Disney+: Die Haushaltsbeschränkung kommt

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Mika Baumeister/Unsplash

Bei den meisten Streaming-Diensten geht es jetzt ums überleben, man will attraktiver als die Konkurrenz sein, aber kann die eigenen Pakete auch nicht verschenken. Deshalb gehen eigentlich alle einen ähnlichen Weg und führen günstigere Pakete mit Werbung ein, während sie gleichzeitig dass Passwort-Sharing stark einschränken.

Disney+ geht jetzt im wichtigsten Markt einen ähnlichen Schritt und informiert die Kunden über neue Nutzungsbedingungen. Darin werden neue Haushaltsbeschränkungen für Disney+ Konten festgehalten. „Wir fügen Einschränkungen für die Freigabe Ihres Kontos außerhalb Ihres Haushalts hinzu“, heißt es dazu in der Mitteilung.

In der Regel bedeutet ein Haushalt für die Streaming-Dienste, dass ein entsprechendes Streaming-Konto nur von den Leuten verwendet werden soll, die diesen Dienst am selben Standort verwenden. Wie genau man diese Regeln schlussendlich kontrolliert und bestraft, sollten Anwender dagegen verstoßen, wird sich im Alltag zeigen.

Es ist davon auszugehen, dass diese neuen Regeln langfristig auch bei uns in Deutschland ankommen werden. Einen Termin gibt es noch nicht, aber 2024 sollte als grober Zeitraum eigentlich schon feststehen. Das eigene Disney+ Konto dann mit Leuten zu teilen, die an anderen Standorten wohnen, wird offiziell nicht mehr möglich sein.

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2 Kommentare zu „Disney+: Die Haushaltsbeschränkung kommt“

  1. Hatte D+ eine Weile kostenlos über die Telekom. War ganz nett, aber bei den Inhalten ist für mich zu wenig um die aufgerufenen monatlichen Kosten zu rechtfertigen. Zusammen mit der Standortsperre (habe arbeitsbedingt zwei Wohnsitze, also kommt es unter der Woche regelmäßig vor, dass an beiden Standorten gleichzeitig was läuft) sind die damit endgültig raus.

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