Das war aber eine kurze Erfolgsgeschichte, denn nachdem Disa an den Start ging und wegen seiner WhatsApp-Integration bereits gefeiert wurde, muss diese nun auf Anweisung von WhatsApp wieder entfernt werden. Disa wollte ein Multi-Messenger sein, der alle aktuell wichtigen Messenger vereint, weshalb man sich zunächst auf die Integration von WhatsApp konzentrierte. Die aber sind damit mal so gar nicht einverstanden, was irgendwie auch verständlich ist, denn WhatsApp kocht gern eigene Süppchen und hat sich in den letzten Jahren nur selten kooperativ der Presse und anderen Entwicklern gegenüber gezeigt. Doch der Erfolg bestätigt diese Strategie schon seit Jahren.
Was passiert mit Disa? Der Multi-Messenger wird kurz vom Play Store genommen, die Webseite wird von WhatsApp derzeit befreit und in Zukunft kann man den Messenger nur als Ersatz für SMS/MMS benutzen. Zudem gibt es eine neue Strategie, denn man wird Disa in Zukunft über Erweiterungen zusammenbauen können. Entwickler können sich ihre benötigten Messenger also durch Erweiterungen in Zukunft selbst implementieren, was Disa offenbar vor rechtlichen Schritten schützt. Erreicht Disa also einen gewissen Erfolg, wird es sicher zahlreiche neue WhatsApp-Erweiterungen geben, denn es scheint nicht schwer den Messenger „anzuzapfen“.
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(via Google+, Droid-life)
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