Das Motto „don’t be evil“ von Google wurde nach der Bekanntgabe über Schließung des Google Reader’s stark angezweifelt, doch im Prinzip tut Google auch Gutes damit, denn man schafft einen Markt für zahlreiche kleinere Konkurrenten wie Digg. Denn bisher fristeten die meisten RSS-Reader nur ein Schattendasein neben dem Google Reader, die jetzt aber ihre Chance ergreifen können und das auch tun wollen. So wird das Link-Netzwerk Digg einen eigenen RSS-Reader demnächst an den Start bringen, der schon länger geplant war, jetzt aber innerhalb der nächsten 90 Tage fertiggestellt werden soll.
Nach dem starken Zuwachs neuer Kunden für Feedly will auch der Digg Reader vom Niedergang des Google Reader’s profitieren. Nachdem man verkündete eine Alternative zu entwickeln und diese schnellstmöglich bereitstellen zu wollen, gab es einen wahren Sturm auf den entsprechenden Blogpost. Und die Meinungen der Nutzer sind großteils deckungsgleich, denn auch der Digg Reader soll möglichst simpel, schnell und flexibel sein (Synchronisation über mehrere Geräte).
After combing through all 800 comments, here are 4 points that seemed to recur, and loudly:
Ich selbst konnte mich inzwischen mit Feedly halbwegs anfreunden, auch wenn mir die Darstellung der App nicht so zusagt, um bereits gelesene Feeds zu filtern. An Alternativen aber wird des definitiv nicht mangeln, der Google Reader darf also gehen, ohne dass wir alle in Tränen ausbrechen werden.
Interessant werden definitiv noch die Finanzierungskonzepte, denn ein entscheidender Zuwachs neuer Benutzer benötigt auch entsprechende Serverkapazitäten, wie man bei Feedly schon spüren musste.
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