Es lässt sich sehr leicht beobachten, viele Elektroautos bedienen gerade den SUV-Trend und zu den beliebtesten Autos in einigen Märkten wie Europa gehören große sowie kleine SUVs. Aber nicht jeder will mitmachen, nun gibt eine europäische Automarke bekannt, nicht diesen Trend bei seinen Elektroautos vollständig mitgehen zu wollen.
Alfa Romeo plant eine elektrische Giulia und dieses Modell soll seine klassische Limousinen-Silhouette unbedingt behalten. „Trotz der Tatsache, dass dieses Segment leidet“, sagt der Alfa-Chef im Interview mit Autocar. Zur ganzen Wahrheit gehört trotzdem, dass Alfa Romeo mit einigen elektrischen SUVs in den kommenden Jahren plant, aber dafür gibt man nicht gesamte Portfolio auf.
Limousinen und Kombis werden vielleicht wieder wichtiger
„Diese Art von Silhouette wird zurückkommen. Ich möchte keine SUV-Marke werden, auch wenn die Welt auf SUVs umsteigt“, fügt Jean-Philippe Imparato seinen Aussagen hinzu. Er sieht bei Elektroautos das Thema der Aerodynamik im Fokus und damit auch ganz eindeutig andere Formen der Fahrzeuge abseits von SUVs.
Die elektrische Giulia wird die DNA von Alfa Romeo widerspiegeln, könnte aber einen Mix aus Limousine und Kombi vereinen. „Mit einer neuen Giulia können wir vielleicht das Beste aus beiden Welten haben.“
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Genauso wie der Verbrenner gesetzlich verboten wird hätten die Staaten Autogrößen bzw Leergewichte begrenzen können und das Problem wäre gelöst
„könnte aber einen Mix aus Limousine und Kombi vereinen“ – und wieder wird es ein 5 Meter Auto. Kommt vielleicht irgendwann ein Hersteller mal auf die Idee, dass es auch noch Kunden gibt, die einen größenlimitierten Garagenplatz haben. Ich kann jedenfalls kein neues Auto mehr kaufen, wenn es nichts vernünftiges unterhalb 4,30m mehr gibt.