Sicherlich habt ihr mitbekommen, dass Google neulich rund 12.000 Mitarbeitende entlassen hat – und selbst wenn nicht, sollte es euch angesichts ähnlicher Vorgänge bei Amazon und Microsoft nicht wundern.
Im Zuge dieser Umstrukturierung mussten auch fast alle Projekte in Googles Ideenschmiede Area 120 dran glauben. Mindestens drei haben überlebt und über diese sind nun weitere Informationen an die Öffentlichkeit gelangt.
„Liist“ speichert Orte aus Social Media
Einem Bericht von TechCrunch nach wird bei einem dieser Projekte an einem Produkt weitergefeilt, das offenbar voll und ganz auf die Generation Z, also zwischen 1995 und 2010 geborenen Menschen, abzielt.
Google hatte letztes Jahr still und heimlich das Start-up „Liist“ aufgekauft, das es einfacher macht, Orte wie etwa Restaurants, die man bei TikTok oder Instagram gefunden hat, abzuspeichern und etwa auf einer Karte zu visualisieren.
Das ist eher ungewöhnlich für die Area 120, da hier Ideen eigentlich von Grund auf selbst entwickelt und eher nicht eingekauft werden.
Projekte sollen Area 120 dieses Jahr verlassen
Ob Liist wenn überhaupt in diesem Jahr startet eine eigene App darstellt oder in einen Dienst wie Google Maps integriert wird, bleibt abzuwarten. Laut TechCrunch sollen alle drei Projekte die Area 120 in diesem Jahr verlassen.
Bei den anderen beiden handelt es sich wohl um „Checks“, eine Datenschutzplattform für App-Entwickler und „Aloud“, einer Möglichkeit, Videos schnell in mehreren Sprachen zu vertonen.
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