Apple bremst über System-Update alte Geräte absichtlich aus, erste Android-Hersteller äußern sich nun zu den eigenen Smartphones. Apple spielt über System-Update für alte Geräte eine Bremse ein, welche die Leistung der CPU drosselt. Dahinter kann man mehrere Absichten vermuten, in erster Linie soll aber so der zwangsläufig alternde Akku bei älteren Geräten besser geschont werden und das plötzliche Ausschalten bei niedrigem Akkustand verhindern. Je niedriger der Akkustand, desto weniger Maximalleistung kann die CPU noch leisten. Machen das auch Hersteller von Android-Smartphones?
Zumindest HTC und Motorola verzichten auf derartige Methoden, heißt es in Statements gegenüber TheVerge. Google, Samsung und andere Hersteller hatten derweil noch keine Antwort parat. Wobei ich ohnehin nicht glaube, dass eine solche Praxis erst später in die Software implementiert wird, erhalten ältere Android-Geräte doch sowieso selten oder keine Updates.
Im Grunde wurde auch nur bemängelt, dass Apple zunächst die besagte Strategie nicht sonderlich offen kommunizierte. Von Android-Herstellern ist eine solche Vorgehensweise bislang auch nicht bekannt. Wir warten aber mal ab, ob überhaupt diverse Android-Smartphones absichtlich eingebremst werden. Wenn es dem Akku gut tut, warum nicht. Aber die Systemleistung wird beeinträchtigt, was mies ist.
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