Während einige bekannten Namen der Branche dringend von den FE-Geräten abraten, bereitet Samsung gerade den Marktstart der neuen Tablets, Smartphones und Kopfhörer vor. Inzwischen ist klar, dass es insgesamt eine ganze FE-Reihe dieses Jahr werden wird. Vielleicht eine dauerhafte Strategie für die Zukunft?
„Wenn die Verkaufszahlen schlechter werden, bringt Samsung neue FE-Geräte“
Aber wie erwähnt, zeigen sich einige davon nicht begeistert. Denn ein deutlicher und nachvollziehbarer Vorwurf steht im Raum: Samsung will mit diesen Geräten keineswegs etwas für die eigenen Fans tun, sondern viel mehr die sinkenden Verkaufszahlen zum Jahresende noch einmal pushen. Dagegen spricht bislang, dass Samsung zuletzt keine klare FE-Strategie hatte.
Kritik gibt es an den Galaxy FE-Geräten vor allen Dingen aufgrund der Hardware. Beim Galaxy S23 FE steckt zum Beispiel der schwache Exynos 2200 aus der Galaxy S22-Serie drin. Dabei wird es zum Marktstart kaum viel günstiger als ein Galaxy S23 aus diesem Frühjahr sein, das mit dem Snapdragon 8 Gen 2-Chipsatz jedoch sehr viel besser ausgestattet ist.
Bedenken wir die kommende Angebotszeit, werden die Geräte nahezu gleich viel kosten, aber das acht Monate ältere Galaxy S23 wäre dabei die deutlich bessere Wahl für alle interessierten Kunden. Genauso könnte man es auf die anderen FE-Geräte übertragen, geplant ist auch ein Galaxy Tab S9 FE und Galaxy Buds FE.
Aus Sicht von Samsung ist die Strategie nachvollziehbar, denn die Topmodelle aus dem Frühjahr sind in der Nachfrage stark eingebrochen und für das vierte Quartal braucht es „frisches Blut“. Mir scheint es heutzutage besser zu sein, neue Geräte eher im Herbst zu zeigen und nicht im Frühjahr. Xiaomi, Apple und Google haben sich darauf geeignet, das Jahresende zu bevorzugen.
Der Exynos 2200 hat genügend LEISTUNG.
Er ist NICHT SCHWACH!!!!!!
Das Problem liegt an der Energieeffizienz.
Dennoch wird das S23 FE den Nachfolger des A51 von meiner Mutter werden.
„kaum viel günstiger als S23“
Ist ja nun wirklich eine präzise Aussage, die eindeutig zur Meinungsbildung beiträgt….
Die Tatsache, das Samsung für den europäischen Markt gerne CPUs aus eigener Produktion einbaut ist kalter Kaffee.
Es bleibt aber immer noch die Software und der Softwaresupport, sowie andere verbaute wertige Komponenten, die eine Kaufempfehlung sein können. Erst mal die Marktpreise abwarten, bis das Urteil kommt.
„frisches Blut“ braucht man nur zur Wurstprodution
Fan Edition mit Prozessor aus dem Vorjahr , als Ergänzung der Produktpalette diesen Jahres, für über 600 Euro?
Hut ab , das muss man sich erstmal trauen.
Wer kauft den sowas?
Vermutlich viele Leute, denen das egal oder icut bewusst ist.