Google, Apple und Co. müssen ihre Produkte sowie Dienste an neue Regularien der EU anpassen. Das führt auch bei Apple unweigerlich zu Veränderungen, die für den Nutzer gut sind, auch wenn er das Apple-Ökosystem möglicherweise verlassen möchte.
Google macht schon die ganze Zeit neue Werbeclips und geht das iPhone direkt an, um die Vorzüge der eigenen Pixel-Handys hervorzuheben. Ziel ist es, iPhone-Nutzer zum Wechsel zu bewegen. Das wird zukünftig sogar durch Apple selbst erleichtert.
Wie gesagt, das ist eher der EU und dem Digital Markets Act geschuldet und kein freiwilliger Schritt von Apple. Es sollen Verbesserungen kommen, die den Umstieg auf ein „Nicht-Apple-Telefon“ leichter machen. Diese Änderungen umzusetzen, soll jedoch lange dauern.
Tatsächlich soll der vereinfachte Umzug erst ab Herbst 2025 zur Verfügung stehen (via The Verge). Apple reizt die Zeitfenster für notwendige Schritte zu mehr Offenheit maximal aus. Auch andere Neuerungen, etwa Safari löschbar zu machen, kommt erst Ende 2024.
Das ist auch nichts anderes, als wenn man einem Verdammten in der Hölle ein Glas Eiswasser gibt.