Die Geschichte von Android

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Kurz bevor das Google G1 damals auf den Markt kam, was auch als HTC Dream bekannt ist, bin ich so richtig in die Smartphone-Welt eingetaucht. Damals beherrschten dieses Gebiet noch RIM BlackBerry für den professionellen Einsatz, Windows Mobile für alle und Nokia E-Series als bezahlbare Smartphones mit starken Gesamtpaketen. Alles hatte ich durch, da war ich noch in der Sturm und Drang-Phase, hatte also alle zwei Monate ein anderes Gerät und war von allem angetan aber nie so richtig zufrieden.

Dann kündigte man das G1 an und Ende 2008 kam es in den USA auf den Markt, geiles Teil. Es war zwar unglaublich schwer, dick und groß, hatte aber eine Volltastatur und ein damals noch in den Kinderschuhen steckendes aber interessantes Betriebssystem. Damit war der Einstieg von Google in den Smartphonemarkt besiegelt, obwohl man selbst dazu keine Ambitionen hatte, hat man sich im Vorfeld für den Kauf des schon bestehenden Systems „Android“ entschieden. Und nach anfänglichen Schwierigkeiten, welche auch in der dreijährigen Laufbahn immer wieder auftraten, ist Android eine unglaubliche Erfolgsgeschichte geworden.

Während ich persönlich zu Beginn noch hin und her wechselte, also ein HTC Magic besaß und kurz mal wieder ein iPhone 3G, wechselte ich dann zu Beginn 2010 komplett zu Android. Fast zeitgleich hatte ich auch keine Lust mehr über andere Systeme zu bloggen und bin auch da komplett zu Android gewandert. Inzwischen bin ich auch so weit ein Android-Fanboy, dass mir nie wieder andere Geräte ins Haus kommen als aus der Nexus-Serie.

Zur allgemeinen Geschichte von Android haben die Kollegen von The Verge einen ausführlichen Artikel entworfen, welcher auch visuell die Fortschritte von Android aufweist. Das nach wie vor Spannende an Android ist in meinen Augen die Vielfalt, welche bei den Geräten anfängt und in den kleinsten Ecken der Software wiederzufinden ist, da diese überall fast grenzenlos konfigurier- und gestaltbar ist. Android wächst an seinen Aufgaben, verändert sich immer wieder und das trotz des Risikos, dass es der potenziellen Kundschaft nicht gefallen könnte.

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