Deutschland hat immer noch ein Ladesäulen-Problem

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Für den Erfolg der Elektromobilität benötigt es nicht nur sehr viele attraktive Elektromodelle in bekannten Preisbereichen, wir benötigen außerdem dringend eine sehr gute Ladeinfrastruktur. Während man in einigen Regionen sicherlich weniger öffentliche Ladepunkte benötigt, aufgrund vieler Eigenheimbesitzer, sieht das in Städten und anderen Kommunen ganz anders aus.

Dass es insgesamt noch nicht passt, teilt etwa der Automobilverband Acea mit. Es gäbe inzwischen eine „alarmierende Lücke“ zwischen benötigter Anzahl an Ladestationen und vorhandener Anzahl an Ladestationen, teilt der Verband mit. Deutschland gehört immerhin zu den Top 5-Ländern in Europa, das ist die gute Nachricht, teilt aber das Problem aller Länder.

Derzeit soll das notwendige Wachstum an Ladepunkten laut EU-Kommission bei über 440.000 je Jahr liegen, aber es kommen nur 150.000 je Jahr hinzu. Für die Ziele der kommenden Jahre wird die Kluft immer größer und irgendwann zu groß. Es muss der Ausbau der Ladeinfrastruktur schneller vorangehen, aber das passiert weiterhin nicht so wirklich.

Jetzt kommen wir mit großen Schritten auf Jahre zu, die theoretisch großes Wachstum für Elektroautos versprechen. Wenn VW und Co. neue Kompaktmodelle in niedrigeren Preisbereichen vorstellen.

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