Sono Sion ist womöglich kein großes Thema im Massenmarkt und wird es vielleicht niemals.
Dabei hatte das Fahrzeug eines deutschen Start-Ups sehr viel Potenzial, doch das Projekt steht jetzt leider auf der Kippe. Es fehlt vorrangig an einer stabilen Finanzierung. Um das Projekt lebendig zu halten, müsste Sono jetzt sehr viele Sion in kürzester Zeit verkaufen können. 3.500 Einheiten in 50 Tagen, damit könnte man das Projekt elektrisches Solarauto fortführen. Es sieht allerdings nicht gut aus.
Von den 3.500 Einheiten sind zum Zeitpunkt des Artikels laut Webseite nur 156 Einheiten reserviert bzw. bestellt. Der Aufruf hat jetzt also nicht gerade für einen Hype gesorgt. Kritik für das potenzielle Scheitern gibt es vor allen Dingen wegen der bekannten und sehr hohen Löhne der Chefetage, wo auch gut mal 249.000 Euro an eine einzige Person gezahlt werden.
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Schade, wie dieser Bericht nur „auszugsweise“ und mit einem negativen Ton spricht. Die Gehälter waren nur einmalig so hoch, das wurde öffentlich klargestellt. Dabei ging es nicht um ein „echtes“ Gehalt, sondern um Kosten für juristische Notwendigkeiten. Auf die positiven Errungenschaften und die sehr weit gekommene Entwicklung wird leider auch kaum eingegangen, ebenso wie die positive Würdigung dieser transparenten Kommunikation seitens der Investoren und Geschäftspartner. Schade, aber so wird grundlos ein negatives und aussichtloses Gesamtbild generiert.