Google, Amazon und Apple beherrschen einen Markt, der von vielen deutschen und europäischen Unternehmen erneut verschlafen wurde. Sprachassistenten sind heute ein Ding im Alltag vieler Leute, selten kommen dafür „heimische“ Lösungen zum Einsatz. Anders will es neben der Telekom auch die Bahn machen, wie in diesen Tagen bekannt wurde. Man plant in zwei Jahren den Start eines eigenen Sprachassistenten für Bahnfahrer, der in erster Linie die Funktionen eines klassischen Skills hätte.
Deutsche Sprachassistenten sind noch in der Unterzahl
Semmi heißt der Sprachassistent, der über Verspätungen und ähnliche Informationen informieren kann. In bereits über 17.000 geführten Unterhaltungen seien heute schon 74 Prozent der Nutzer äußerst zufrieden gewesen. In erster Linie sollen derartige Neuerungen in den Navigator integriert werden, die Bahn-eigene App für Smartphones. Man muss für die eigenen Bedürfnisse einen Synonym-Bibliothek aufbauen, holt sich außerdem Know-how von weiteren Unternehmen ein.
Man möchte und muss aber auch offen sein, Schnittstellen für externe Dienste anderer Unternehmen sollen daher nicht ausgeschlossen sein. Dieser Sprachassistent soll nur ein Teil der langfristigen Digitalstrategie der Bahn sein.
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