Es ist erneut in aller Munde, wieder gibt es neue Gerüchte von Insidern zum ersten Foldable-Smartphone von Google. Das neue Gerät hält sich wacker in der Gerüchteküche, weil es erneut im Quellcode von Android erschienen ist. Diesmal hat sich der Blick in die Kamera-App gelohnt, welche die erwartbaren Kamerasensoren des Pixel Fold frühzeitig verrät. Es ist ein wenig enttäuschend, insbesondere mit Sicht auf die Pixel 6-Modelle.
Kamerasystem ist leider nicht die neuste Generation
Im intern als Pipit bezeichneten Smartphone steckt wahrscheinlich nur die Hauptkamera aus dem Pixel 5. Diese war wiederum schon im Pixel 4, Pixel 3 und Pixel 2 verbaut. Abseits der Kamerasensoren, die allesamt nicht weiter überraschen können, gibt es neue klare Hinweise für das faltbare Display. Eine der Kameras ist in der Software mit „Folded“ gekennzeichnet. Laut 9to5Google wohl ein Hinweis darauf, dass diese Kamera nur verwendbar ist, wenn das Gerät zugeklappt ist.
Google hütet sein Geheimnis eher schlecht
Zwei weitere Kameras mit 8 MP sind mit „inner“ und „outer“ gekennzeichnet, es handelt sich dabei wohl um die Frontkamera. Sie ist daher doppelt vorhanden, um zugeklappt und aufgeklappt Videotelefonie verwenden zu können. Google bietet also unspektakuläre Kameras im ersten eigenen Foldable an, dafür aber ausreichend viele. Dass es sich wirklich um ein Foldable handelt, verrät im Quellcode die Referenz „isPixel2022Foldable“.
Googles äußerst enge Zusammenarbeit mit Samsung befeuert natürlich die Foldable-Entwicklung. Während Google das Android-Betriebssystem mit Android 12L noch besser für diese Geräteart anpasst, hilft Samsung wahrscheinlich mit entsprechender Erfahrung im Bereich der Foldable-Hardware. Es ist immer wahrscheinlicher, dass Android 12L zusammen mit dem Google Pixel Fold an den Start geht.
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