Der neue CLA EQ ist wohl das perfekte Autobahn-Elektroauto

Mercedes CLA 1

Weniger reden, mehr liefern – das scheint Mercedes mit dem neuen CLA EQ endlich umzusetzen. Das neue Elektroauto bringt unheimlich viele Neuerungen und Verbesserungen mit, mit Blick auf sehr viele Stromer der meisten Hersteller wird das ein ganz großes Ding.

Die vielen Verbesserungen der neuen Plattform machen den neuen CLA EQ wohl zum perfekten Autobahn-Fahrzeug, obwohl es ein Elektroauto ist. Kleine Stirnfläche, sehr guter cW-Wert, die perfekte Bereifung, brandneuer Motor, stark optimierte Leistungselektronik, ein 2-Gang-Getriebe und einiges mehr, werden den CLA zu einem effizienten Stromer machen.

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Die WLTP-Reichweite (791 km) wird kein Kunde mit dem CLA EQ tatsächlich erreichen, das wäre auch bei Mercedes keine neue Erkenntnis. Jedoch ergeben aktuelle Berechnungen, dass bei 130 km/h tatsächlich eine (berechnete) Reichweite von 561 km drin sein können. Gepaart mit dem neuen Schnelllade-Konzept (10 min für 300 km WLTP), ist das ein wahrer „Game-Changer“.

Der neue CLA EQ verbraucht nicht nur wenig, er lädt auch noch extrem schnell. Das exakte Gegenteil von dem, was die aktuellen Fahrzeuge wie ein EQA auf den älteren Plattformen bieten. Der konkrete Vergleich ergibt, laut jesmeb, dass das neue sportliche Coupé bei 130 km/h wohl satte 80 Prozent weniger Energie als ein EQA (der aktuelle Einstiegs-Stromer) benötigt.

Ein echtes Statement aus Deutschland, auf das alle gewartet haben

Mercedes könnte auch starke Konkurrenten wie das Tesla Model 3 (max. 702 km WLTP) deutlich in die Schranken weisen und das nicht durch einen sehr großen Akku, sondern durch den erwähnten technischen Fortschritt. Es hat ein wenig gedauert, aber nun kommen die deutschen Hersteller auf das Level der Pioniere und darüber hinaus. Mich persönlich freut das sehr, die deutschen Hersteller sind noch nicht geschlagen.

1 Kommentar zu „Der neue CLA EQ ist wohl das perfekte Autobahn-Elektroauto“

  1. naja, mit großen Akku und a bisserl Ausstattung vermutlich 65.000 bis 70.000€ und damit über 20.000€ teurer als das Model 3… naja abwarten

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