Der elektrische ID. Buzz ist das nächste Sorgenkind bei VW

VW-ID.-Buzz

Irgendwie ist er cool und attraktiv, irgendwie aber auch nicht. Der ID. Buzz von VW ist ein Experiment, es ist ein absoluter Klassiker auf einem neuen technischen Niveau. Während bei anderen „Retro“ bei Elektroautos funktioniert, scheitert das bei VW bislang. Nun fragt man sich, warum der elektrische Bulli weiterhin nur ein Nischenprodukt ist. Aber das könnte sich bald wandeln.

Bislang hat sich der Buzz schwer getan, doch Nordamerika und andere Märkte geben Hoffnung für die Zukunft. 2025 wird als entscheidendes Jahr für den Markterfolg gesehen, berichtet die Braunschweiger Zeitung. Ein großes Problem bisher: VW bietet den ID. Buzz zu teuer an. Ein bislang erfolgreicher Markt ist jedoch der Verkauf als Nutzfahrzeug, das läuft wohl schon zufriedenstellend.

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Warum soll 2025 der Knoten platzen? VW-Sprecher finden dafür inzwischen eine Antwort: „Mit den im Vorjahr vorgestellten Derivaten – also GTX, Sieben-Sitzer, Allrad, ID. Buzz Pure für unter 50.000 Euro – haben wir das Angebot 2024 deutlich erweitert. Mit diesen Fahrzeugen sehen wir ein deutliches Wachstum bei den Auftragseingängen von fast 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr.“

Und somit könnte der ID. Buzz vom Sorgenkind zum elektrischen Vorzeigewagen aufsteigen. Viel hängt dabei an der Volkswagen Group of America, die den Buzz jenseits des Atlantiks erfolgreich machen soll. Awards wie „North American Utility Vehicle of the Year 2025“ und „Latin Flavor: Cars of the Year 2025“ werden dabei helfen, die Popularität zu steigern.

8 Kommentare zu „Der elektrische ID. Buzz ist das nächste Sorgenkind bei VW“

  1. Der ID.Buzz hat ganz andere Probleme jenseits des Preises (der eigentlich OK ist, irgenwie haben die Leute Verbrenner Preise von vor 20 Jahren im Kopf). Der Innenraum ist zu klein und zu wenig Variabel, die 2. Sitzreihe ist fest eingebaut, es gibt ne riesen Stufe im Fond. So ist das wirklich nur ein Familienauto und eher ein Sharan als ein elektrischer Transporter. Ich hätte mir gerne einen gekauft, aber in der Form wie er angeboten wird passt er leider nicht. Und so geht es vielen mit denen ich gesprochen habe. Warum man Sportler und Camper bei dem Konzept vom ID.Buzz vergessen hat ist mir ein Rätzel

    1. Ich kann vw nicht verstehen den vw up haben sie eingestellt obwohl er der meistverkaufte war hab meinen seit 11 jahren und läuft immer noch wie am anfang was der bazz betrifft warum baut man das Fahrzeug kleiner und keinen allrad ist ein zweiter Motor so ein broblem vielleicht sollten die ingenjöre mal die Verbraucher fragen was gebraucht und gewünscht wird weniger bürokrati und mehr hasverstand wäre eine gute Lösung für viele brobleme bei vw

      1. Ich fahre den ID Buzz in der Kurzversion mit sechs Sitzen seit zwei Wochen und bin begeistert. Tolle Routenplanung inzwischen, prima (IQ Light) Matrixlicht, schnelle Heizung, sehr gutes Fahrgefühl. Nicht günstig, aber wir finden, VW hat einen wunderbaren E- Bulli auf die Beine gestellt.

  2. Ich stelle die Hypothese auf, dass ein E-Sharan viele Freunde und Abnehmer fände – und inklusive. Mir unverständlich wie man so ein Modell sterben lassen kann, die sieht man doch überall in jeder Straße…

    1. Mit dem Sharan gebe ich Ihnen absolut Recht, fahre selber den 7n als Diesel und hoffe dass der Motor noch lange hält. VW konstruiert am Kunden vorbei.

  3. Habe seit 6 Wochen einen ID Buzz. Gekauft als Gebrauchter (15 Monate). Preisnachlass zur UVP € 30.000.-. Diesen Aufpreis war mir ein neuer Buzz nicht wert. Und über die Haptik muss man über wegsehen. Die konnte VW mal besser.

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