DAZN ist seit zwei Jahren insbesondere in Deutschland zu einer bekannten Marke gewachsen, der Sport-Streaming-Anbieter hat allerdings neue Pläne für eine bessere Finanzierung des Angebots. Von Null auf Hundert und das ohne „Die Höhle der Löwen“, DAZN ist aufgrund eigener finanzstarker Hintergründe durchgestartet. Jetzt geht es in den nächsten Jahren darum sich weiter zu etablieren und das eigene Angebot finanzieren zu können. Preise wie bei Sky Ticket sind allerdings nicht zu erwarten.
Stattdessen wird auch DAZN früher oder später auf Werbung setzen. Das scheint uns nicht nur logisch, sondern wurde jetzt von John Skipper gegenüber dem Wall Street Journal bestätigt. DAZN möchte aber keine klassische Werbung zeigen. Man kritisiert die sich ständig wiederholenden Werbeeinblendungen, bei längeren Sportveranstaltungen sehen Kunden einen Clip gleich mehrmals.
Zuschauer sind es leid, dieselbe verdammte Werbung sechs Mal in einem dreistündigen Spiel zu sehen. Und sie sehen diese Werbung auch beim nächsten Mal, wenn sie sich ein weiteres Mal ein Spiel ansehen. Das macht sie einfach verrückt.
Bundesliga-Fans werden das Grinsen von Olli Kahn nicht mehr sehen können, nicht nur sein Tipico-Clip läuft am Wochenende hoch und runter. Sogar während der Spiele werden Skyscraper-Banner eingeblendet.
YouTube-Stars als Vorbild?
DAZN will stattdessen auf Product Placements setzen und gesponserte Inhalte. Erste Experimente wird es in den kommenden Monaten auf der amerikanischen Plattform geben. Denkbar sind natürlich Deals mit den Sponsoren, welche die gestreamten Veranstaltungen unterstützen. Zum Beispiel ein fettes Heineken-Branding für die Kategorie „Champions League“. Oder so ähnlich. Wir werden sehen.
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