Eigentlich profitieren gerade Streamingdienste gerade davon, dass die Leute so viel Zeit vor den Bildschirmen wie nur selten verbringen. Jeden Tag und sogar wochenlang. Aber insbesondere ein Streamingdienst ist der ganz große Verlierer in dieser Zeit, denn bei DAZN gibt es aktuell fast nichts zu sehen. Jedenfalls kein Live-Sport, für den DAZN allerdings steht. Die eingelegte Zwangspause sorgt für übermäßig viele Kündigungen, weil die meisten Leute monatlich kündigen können. Und das wohl auch tun, berichtet Volders.
DAZN verliert viele Kunden
„Seit Bekanntgabe der Bundesliga-Zwangspause setzte das Unternehmen fast dreimal so viele Kündigungen pro Tag durch wie zuvor. Dieser Anstieg führte dazu, dass über ein Viertel (28,3 Prozent) der diesjährigen DAZN-Kündigungen in den letzten elf Tagen beantragt wurden.“
Nicht nur die Bundesliga ist gestoppt, auch alle anderen Sportarten sind aktuell pausiert. DAZN probiert mit exklusiven und historischen Inhalten entgegenzuwirken, das dürfte bei den meisten Kunden aber nur bedingt funktionieren.
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