DAZN-Chef über Preise, Bundesliga, Ton und mehr

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In einem neulich in „Sport Bild„erschienenem Interview teilt der Deutschland-Chef von DAZN kräftig aus, nämlich Details und Informationen über die kurzfristige Zukunft des Streaming-Dienstes auf deutschem Boden. Immer wieder geht es in den Interviews auch um die Bundesliga, um die sich DAZN in der Zukunft weiterhin bemühen will. Aber der Sky-Konkurrent hält sich zurück, kann und will vor der Auktion um die Übertragungsrechte ab 2021 noch keine genauen Aussagen treffen.

Übertragungsrechte im europäischen Fußball

Bis dahin ist klar, dass die Premiere League mit dem Ende der Saison bei DAZN nicht mehr zu sehen sein wird. In erster Linie ging es bei dieser Entscheidung um die Wirtschaftlichkeit, die Übertragungsrechte sind daher wohl zu teuer geworden. Weiterhin sehen wir aber den FA Cup, Carabao Cup und die Championship bei DAZN. Zugleich gibt es die Bestätigung, dass die italienische Serie A rund um Cristiano Ronaldo bis mindestens 2021 bei DAZN übertragen wird.

Pläne rund um die Übertragungen

Ein viel diskutiertes Thema ist die Verfügbarkeit von DAZN, denn der Streaming-Anbieter ist für Privatkunden nur über das Internet zu bekommen. Man hätte bei Sky wenigstens die Wahl auf einen Receiver zurückzugreifen, wenn der Internetanschluss nicht genügend Leistung bietet. Dennoch bleibt DAZN dabei keinen eigenen TV-Sender etablieren zu wollen und richtet sich damit schon heute nur auf die Zukunft aus.

Feedback zum Ton und zur erst späten Schalte in die Stadien: „Bezüglich der Akustik und auch des früheren Reinschaltens, nehmen wir dieses Feedback sehr gerne an. Wir versuchen den Fans das bestmögliche Produkt zu bieten. Grundsätzlich gilt hier: Die Stadionatmosphäre ist uns elementar wichtig und wird von unserer Produktion auch immer bestmöglich abgemischt, um für das optimale Verhältnis zwischen Stadion-Sound und dem Kommentar zu sorgen.“

Latenzen: „Bei Live-Übertragungen gibt es oft eine Verzögerung, die als Latenz bezeichnet wird. Diese liegt in der Natur der Sache und lässt sich leider nie ganz verhindern. Wir versuchen sie soweit es geht zu minimieren und haben dabei schon sehr große Fortschritte gemacht.“

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