Dateigrenze bei Google Drive sorgt für Ärger, ist aber durchdacht

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Manchmal kann es passieren, dass Dienste wie Google Drive einem Nutzer „Grenzen“ aufzeigen, die andere Anwender in drei Leben nicht erreichen würden. Das könnte auch bei der Obergrenze an Dateien der Fall sein, die Nutzer auf einem Google Drive erstellen dürfen.

In den letzten Tagen dachten Anwender, dass diese Grenze, sie liegt bei maximal 5 Millionen Dateien, ein Fehler sei. Doch Google erwiderte, dass es kein Fehler ist, sondern eine wohl durchdachte Obergrenze, um Missbrauch der Google-Plattform zu verhindern.

Ein Google-Sprecher bestätigte gegenüber Ars, dass es sich bei dem Dateilimit nicht um einen Fehler handelt, und nannte die Obergrenze von 5 Millionen Dateien „eine Sicherheitsmaßnahme, um den Missbrauch unseres Systems in einer Weise zu verhindern, die die Stabilität und Sicherheit des Systems beeinträchtigen könnte“.

Das Unternehmen stellte klar, dass sich die Begrenzung darauf bezieht, „wie viele Elemente ein Nutzer in einem Laufwerk erstellen kann“, und nicht auf eine Gesamtobergrenze für alle Dateien in einem Laufwerk.

Das Limit sei so gewählt, dass es verschwindend wenige Nutzer betreffen würde, teilte das Unternehmen mit.

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