Es wird einen neuen Dodge Ram geben, der von einigen Medien als Elektroauto mit unbegrenzter Reichweite beworben wird. Spannend ist das System zwar schon, doch für die meisten Autofahrer wahrscheinlich keine Lösung, denn für ein Elektroauto ist es eigentlich völlig absurd. Es wird aber Kunden geben, die sich dafür interessieren.
Der neue Pickup kommt 2025 und wird eine kombinierte Elektromotoren-Leistung von 663 PS haben. Trotzdem reicht der 70,8 kWh große Akku nur für 217 Kilometer aus. Es ist halt ein großer und schwerer Pickup. Um die Reichweite jedoch zu erhöhen, gibt es auch noch einen 3,6 Liter Verbrennungsmotor an Bord.
Drei Motoren, ein Generator und extrem viele Knöpfe:
Nun aber zum entscheidenden Punkt, denn dieser Motor dient nicht dem Antrieb des Fahrzeugs, sondern allein der Stromerzeugung. Ist beides bis auf Anschlag gefüllt und geladen, ist eine Reichweite von über 1.100 Kilometer möglich. Wenn der Akku zuneige geht, schaltet sich der Motor ein, der wiederum einen Stromgenerator befeuert und frischen Strom liefert.
Die Kollegen nennen das Plug-in-Serienhybrid. Durch das für Autos eher neuartige System ist es möglich, dass dieser Ram mehr als 6 Tonnen ziehen kann, obwohl es im Kern ein Elektroauto ist. Und das ist letztlich das Klientel, welches man ansprechen möchte. Die Leute, die abschleppen oder transportieren müssen.
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„Durch das für Autos eher neuartige System…“
an dem System ist nichts, aber auch gar nichts neuartig, auch nicht wenn man es unter einer neuen Bezeichnung verkaufen will. Es ist einfach ein E-Antrieb mit Range Extender – gab es in Serie bereits ab 2011 z.B. im Opel Ampera.
Mit solchen Scheinlösungen kann die Energiewende nicht gemeistert und dem Klimawandel nicht begegnet werden. Warum gehen Sie nicht kritischer mit solchen Meldungen um?
Den Klimawandel gibt es nicht. Du muss nicht alles glauben.