Wie auch schon im Beitrag über das neue Google News erwähnt: It’s all about personality. Daher sind deine Lieblingsrestaurants, deine Essgewohnheiten, deine Geschmäcker für den Erfolg des neuen Google Maps so wichtig. Also hundertprozentig ist die Kartenanwendung jetzt nicht neu, aber die Oberfläche ist schon ein bisschen aufgehübscht und den Standards des neuen Material Designs angepasst worden. Vor allem aber sind die Vorschläge und die Features, deine Umgebung besser kennenzulernen, Bestandteil des jüngsten Updates.
Datenzahlung
Vor allem ist also wichtig, dass du dich im Google-Universum wohlfühlst und es nicht nur duldest, sondern proaktiv mit Daten fütterst. Also musst du Restaurants und andere Einrichtungen bewerten, kommentieren, einchecken und vielleicht sogar teilen, damit Google Maps immer mehr über dich lernt. Ist der Geschmack jedoch einmal digitalisiert, kann ich mir schon vorstellen, dass die automatisierten Vorschläge das Nutzungserlebnis verbessern. Über eine Prozentzahl wird sogar die Wahrscheinlichkeit berechnet, wie gut euch der Snackladen gefällt. Trotzdem bisschen gruselig natürlich.
Shortlists mit ausgewählten Orten
Jeder kennt das – und so viele Lösungsansätze hat es schon gegeben – wenn man sich mit mehreren Leuten verabreden will. Dann macht wieder irgendwer ein Doodle, die Hälfte der Leute hat keinen Bock auf irgendeinen Link zu klicken und auf eine gemeinsame Lösung ist man sowieso nicht gekommen. Zumindest bei der Restaurantwahl will das neue Google Maps ansetzen. Man kann nämlich einfach Shortlisten erstellen und mit anderen teilen. Das funktioniert nicht nur über Gmail, sondern auch über alle anderen Netzwerke. Einzelne Einträge lassen sich dann sogar Up- und Downvoten.
Augmented Reality für Straßennavigation
Navigation als Fußgänger ist meistens die Pest. Das haben sogar die Entwickler von Google Maps erkannt und endlich mal vernünftig Augmented Reality verbastelt. Die Power von Street View wird nämlich sinnvoll eingesetzt, um anhand eures Standortes und der Kamera die Navigation in die Erweiterte Realität zu projizieren. Als Easter Egg ist sogar ein Fuchs dabei, der in die zu gehende Richtung läuft. Mehr zum Thema gibt’s bei Google!
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