Darauf sollen wir uns freuen: Samsung plant ein günstigeres Galaxy S20-Modell

Samsung Galaxy S20 Display Header

Samsung hatte zum Jahreswechsel 2019/2020 überraschend zwei Lite-Modelle aktueller Flaggschiff-Smartphones gestartet. Eine Ausnahme soll das übrigens nicht gewesen sein, Sammobile berichtet von mindestens einem weiteren Android-Smartphone dieser Art zum nächsten Jahreswechsel. Klar ist aktuell schon mal der Zahlencode des „Galaxy S20 Lite“, der global bei SM-G780 liegen soll. Das Galaxy S10 Lite hatte SM-G770 als unverkennbare Samsung-Kennziffer.

Samsung Galaxy S20: Warum das Lite-Modell die bessere Wahl sein könnte

Schon bei den S10-Smartphones hatte Samsung eine komische Strategie an den Tag gelegt. Während die Flaggschiff-Smartphones wie üblich in Europa mit Exynos-Prozessor an den Start gingen, nur in den USA mit Snapdragon-Chip von Qualcomm, war das beim späteren Galaxy S10 Lite anders. Es hatte weltweit den Topprozessor Snapdragon 855 integriert.

Nicht nur in diesem Jahr stehen die Exynos-Chips von Samsung wegen mehrerer Gründe in der Kritik. Als Europäer hat man nur meist keine Wahl. Es sei denn, auch das Galaxy S20 Lite kommt weltweit mit Snapdragon-Chip in den Handel. Dann wäre das Lite-Modell die bessere Wahl, zumindest was diesen Faktor der Hardware angeht. Es hätte dann den aktuellen Snapdragon 865 integriert – dieser hat Leistung ohne Ende.

Samsung Galaxy S20: Displayeinstellung verändert Akkulaufzeit stark – Exynos-Chip großer Nachteil

Fan statt Lite: Neuer Name für Günstig-Modell

Anders könnte laut den Kollegen noch der Name werden, da Samsung intern aktuell wohl eher zu „Fan Edition“ tendiert. Diese Bezeichnung suggeriert auch eher den Sinn des Lite-Modells. Da es in meinen Augen für die Leute gedacht ist, die vielleicht nicht das Budget für die ganz teuren S20-Modelle haben. Aber das kommt ganz darauf an, welcher Neupreis für die S20 Fan Edition anfällt und wo dann der Straßenpreis des normalen S20 liegt.

Bei S10 Lite und Note 10 Lite ließ Samsung das Weihnachtsgeschäft verstreichen. Fraglich, ob das eine so gute Idee war und so beibehalten wird.

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