Unsere Kollegin Nicole von Netbooknews war die Tage auf einer Messe im „Heimatland“ unserer Blogkollegen und hat dort eine ziemlich interessante Entdeckung gemacht, die wir beiden noch nicht ganz so richtig verstehen. Und zwar ist das eine neue Technologie, welche sich iCard schimpft und sogar via Patent geschützt sein soll, was eben für die Echtheit sprechen könnte. Mit dieser Technologie kann eine normale Pappkarte so gestaltet werden, dass sie von einem handelsüblichen kapazitiven Touchscreen erkannt wird und dann die entsprechenden Infos aufgerufen werden.
Ich habe nun ein paar Minuten überlegt, wie so etwas realisiert werden könnte, bin dann sogar recht schnell auf ein Ergebnis gekommen. So gibt es ja bekannterweise auch Handschuhe mit einem speziell eingearbeiteten Material, weshalb man mit diesen Handschuhen eben auch kapazitive Touchscreens im Winter benutzen kann. Genau dieses oder ein ähnliches Material könnte in diesen Karten wie eine Art Strichcode integriert sein, der dann vom Touchscreen gelesen wird und daraufhin die entsprechende Webseite, das Video usw. dann aufgerufen wird.
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Bekannt ist über die DAGI iCard noch nicht wirklich etwas, auf jeden Fall könnte so ein System perfekt für Werbezwecke oder andere Dinge eingesetzt werden, so könnte man beispielsweise auch in Zukunft iTunes-Karten gestalten und das eigene Konto wieder aufladen, auch Visitenkarten könnten so „revolutioniert“ werden und müssen nicht mit QR-Codes verschandelt werden.
UPDATE: Es scheint sich um die Touchcode-Technologie zu halten, wie ich in den Kommentaren darauf hingewiesen wurde. Und wie ich vermutete, geschieht es über ein bestimmtes von kapazitiven Displays erkennbares Material (Leiterbahnen). Mehr erfahrt ihr auf dieser Seite.
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