Cupra Raval kommt: Ein sportlicher ID.2 zum höheren Preis

Mit den einheitlichen Elektroplattformen wird uns VW auch zukünftig ein Fahrzeug in mehreren Ausführungen bieten können. Während der ID.2 die Basis bildet, wird es davon Ableger von Skoda und Cupra geben. Mit dem Raval gibt es die erste Sportversion.

Warum die erste? Schon längst steht fest, dass es den ID.2 GTI geben soll. Der könnte den Raval dann übertreffen, aber dazu fehlen bislang die Details. Möchte man es wirklich progressiv und das soll jeder von außen erkennen, dann ist der Cupra Raval die richtige Wahl.

Cupra hat schon angekündigt, dass man den Raval preislich deutlich über dem ID.2 platzieren wird. Während der VW schon ab 25.000 Euro zu haben sein wird, pendelt sich der sportlichere Cupra-Bruder wohl eher bei 30.000 Euro ein. Das kommt aber sicherlich am Ende auch auf den Akku an.

Mehrere Akkugrößen geplant, Details aber noch offen

Ich bin mir sicher, dass man auch dem Raval abseits der komplett anderen Optik das ein oder andere Extra spendiert. Beim Born gab es zum Beispiel eine Push-Taste für die Freischaltung von zusätzlicher elektrischer Leistung für einen kurzen Zeitraum. Das würde dem Raval sicher auch gut stehen.

Ein großer Akku könnte an die 58 kWh mitbringen (über 440 km Reichweite) und bei der Leistung gibt es wohl wenigstens 226 elektrische PS (Vorderachse). Einige Kunden werden sicherlich auf eine noch stärkere VZ-Variante hoffen, die dann einem VW ID.2 GTI gegenüber steht.

Die beste Nachricht ist aus heutiger Sicht, dass Cupra mit dem Raval wohl noch vor dem VW ID.2 startet. Aber die exakten Details müssen erst noch genannt werden.

Seat baut elektrische Kleinwagen für VW-Mutter

2025 wird jedenfalls ein heißes Jahr, wenn man auf kleinere Elektroautos hofft und gerne was vom VW-Konzern will. Denn neben dem Cupra Raval gibt es den VW ID.2 und außerdem den Skoda Epiq. Gebaut werden die Elektroautos in den Werken von Seat, doch es wird zunächst noch kein Modell mit dem Seat-S geben.