Cupra, die sportliche Tochtermarke von Seat, präsentiert eine umfassende Aktualisierung ihres elektrischen Kompaktmodells Born. Die Überarbeitung orientiert sich stark an den Verbesserungen, die Volkswagen beim ID.3 eingeführt hat, was angesichts der gemeinsamen Produktion im VW-Werk Zwickau nicht überrascht. Allerdings bietet Cupra ein kleines und eher übersichtliches Modellangebot als VW.
Der Born ist jetzt in drei Varianten erhältlich:
- Born 60 kWh: Mit 170 kW Leistung und einer Reichweite von 424 km (WLTP)
- Born 77 kWh: Ebenfalls 170 kW, aber mit größerem Akku und 555 km Reichweite
- Born VZ: Das neue Topmodell mit 240 kW und 79-kWh-Akku für 536 km Reichweite
Alle Modelle profitieren von verbesserten Ladegeschwindigkeiten. Der 60-kWh-Akku kann nun mit bis zu 165 kW geladen werden, was die Ladezeit von 10 auf 80 Prozent auf 24 Minuten reduziert. Die 77-kWh-Variante lädt mit bis zu 175 kW und benötigt 26 Minuten, während das VZ-Modell mit 185 kW in 28 Minuten lädt.
Die Preise beginnen bei 41.450 Euro für den Born 60 kWh, 47.250 Euro für den Born 77 kWh und 52.770 Euro für den Born VZ. Damit positioniert sich Cupra preislich ähnlich wie der VW ID.3, bietet aber in einigen Fällen auch mehr Leistung oder Ausstattung.
Bemerkenswert ist, dass Cupra auf einige Varianten verzichtet, die VW anbietet. So gibt es keinen Born mit dem 52-kWh-Basisakku oder der 210-kW-Version des neuen Heckmotors (ID.3 GTX).
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