Cupra war mal die Sportmarke von Seat und tritt heute viel mehr als sportliche eigenständige Premium-Automarke auf. In Zukunft sogar nur noch elektrisch. Die letzte Weltpremiere brachte mit Terramar, Tavascan und UrbanRebel gleich drei neue Modelle hervor. Allerdings war das ein Blick in die Zukunft, denn diese Fahrzeuge werden teilweise erst 2025 verfügbar sein.
Cupra zeigt neue Modelle, die heute noch keiner kaufen kann
Mit dem Terramar bringt man ein klassisches SUV (Hybrid) an den Start, der Tavscan ist ein mittelgroßes Auto und kommt 2024 an den Start. Mit dem UrbanRebel bietet Cupra ein kleineres Auto an, das mit einer Länge von 4 Metern auch für Städte ganz gut geeignet ist. 440 km sind angeblich trotzdem drin.
Sicherlich hat der UrbanRebel die größte Aufmerksamkeit bekommen, weil es große und sportliche SUVs nicht nur von Cupra gibt. Eine zu große Auswahl, wenn ihr mich fragt. Leider müssen wir auch auf dieses Auto noch bis 2025 warten. Das war also eine etwas frühe Präsentation.
Seat hält sich noch raus
Elektrische Autos sind recht teuer und Preissteigerungen gibt es regelmäßig. Für Seat sind das entscheidende Faktoren, die derzeit noch gegen eigene E-Autos sprechen. Was das angeht, konzentriert man sich auf Cupra. Für Fahrzeuge mit dem Seat-Emblem bleiben Verbrenner vorerst die erste Wahl.
„Aktuell ist Elektrifizierung noch ein wenig teuer. Wir sind der Meinung, dass wir uns auf die Elektrifizierung der Marke Cupra konzentrieren müssen. Und wenn die Preise für Komponenten sinken – Batterien und E-Maschinen günstiger werden – dann können wir diskutieren und darüber nachdenken, wieder über Seat zu sprechen.“
via InsideEVs, Autocar
Dass sich Seat mit seinem Publikum bislang raushält, zeigt die schwierigen Seiten des Marktes gut auf. Bezahlbare E-Autos bleiben eine Seltenheit und scheinen wohl auch nur schwierig umsetzbar zu sein.