Immer wieder stehen Kunden der Telekom und von Congstar vor dem Problem, dass die SIM-Karte in ihrem OnePlus-Smartphone nach ein paar Monaten den Geist aufgibt. Der Fehler konnte nun aber gefunden werden, die Provider haben ihn ohne Hilfe des chinesischen Herstellers finden und beheben können. Jetzt gibt es neue SIM-Karten, die die fehlerhafte Kommunikation zwischen SIM-Karte und Smartphone unterbinden.
Die SIM-Karte fragt beim Smartphone diverse Funktionen ab, ob das Smartphone alle Dienste der SIM überhaupt unterstützt. Hier liegt wohl der Hase im Pfeffer, denn OnePlus-Smartphones antworten zwar, liefern aber wohl bei diversen Anfragen nur Fehler zurück. Die SIM-Karte fragt immer wieder an und bekommt auch immer wieder Fehler zurückgeliefert.
Das Ende vom Lied ist eine kaputte SIM-Karte, da der verbaute Speicher nur begrenzte Kapazitäten für Schreib- und Lesezugriffe hat. Die Kapazitäten werden in diesem Fall binnen weniger Monate ausgereizt. Nun hat der Provider und sein Tochterunternehmen die Ursache beheben können, ganz ohne die Hilfe von OnePlus, da die Mitarbeit des Herstellers wohl eher als „minimal“ bezeichnet werden kann.
Jetzt werden seit ein paar Wochen spezielle SIM-Karten an die Kunden ausgeliefert, das Problem sollte damit aus der Welt geschafft sein. Aber wir sehen hier deutlich, warum eine enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Provider eben doch wichtig sein kann.
Ganz detailliert hat Alexander in seinem Blog die Probleme beschrieben, er war mit dem OnePlus 2 selbst betroffen.
(via Golem)
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