Computerspielpreis 2024: Im besten Smartphone-Game müsst ihr Katzen retten

Cat-Rescue-Story-Screenshot

Bild: Tivola

Der Computerspielpreis 2024 hat seine Gewinner gekürt und in der Kategorie „Bestes Mobiles Spiel“ konnte sich die niedliche Katzensimulation Cat Rescue Story von dem Hamburger Publisher und Entwicklerstudio Tivola durchsetzen. Das Spiel ist kostenlos für Android und iOS verfügbar, finanziert sich aber durch In-App-Käufe – wie sollte es heutzutage auch anders sein. Angesichts der durchaus hohen durchschnittlichen Bewertungen von 4,4 bzw. 4,7 Sternen scheint das aber keinen allzu großen Einfluss aufs Spielerlebnis zu haben.

In Cat Rescue Story übernehmen Spieler die Verantwortung für ein altes Haus, das einst als Zufluchtsort für Katzen diente. Hier kümmert ihr euch um alles, was die Katzen so brauchen: Von der Grundversorgung mit Futter und Wasser bis hin zur medizinischen Betreuung und dem Bespaßen der Schützlinge. Allzu sehr sollten euch die Katzen aber nicht ans Herz wachsen, denn ihr seid schließlich nur eine Auffangstation. Irgendwann sollen die Fellnasen ein neues Zuhause finden.

Ich habe mal kurz in das Spiel reingeschaut und konnte die Entscheidung der Jury durchaus nachvollziehen. Es scheint mit viel Liebe zum Detail gestaltet, was sich einerseits durch die halbwegs moderne Grafik, andererseits durch die vielfältigen Möglichkeiten, mit den Katzen zu interagieren, auszeichnet.

Ein bisschen erinnert mich das ganze Konzept an eine Mischung aus Nintendogs (Nintendo-DS-Veteranen werden wissen, was ich meine) und Die Sims Mobile. Schließlich geht es nicht nur um die direkte Interaktion mit euren Spieler können die Zimmer des Hauses individuell einrichten, dekorieren und auf die Bedürfnisse ihrer Katzen abstimmen. Minispiele sorgen für Abwechslung und fordern die Geschicklichkeit der Spieler heraus.

Der Computerspielpreis, der jährlich vom game-Verband vergeben wird, gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen der deutschen Games-Branche. Mit dem Sieg in der Kategorie „Bestes Mobiles Spiel“ und dem damit verbundenen Preisgeld von 40.000 Euro unterstreicht Cat Rescue Story die wachsende Bedeutung von Casual Games und beweist, dass auch Spiele abseits des Mainstreams große Erfolge feiern können. Finde ich außerdem irgendwie kurios: Die Entwicklung wurde vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unterstützt.

via

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