Es gab mal wieder einen riesigen Daten-Leak, über 772 Millionen Datensätze sind im Netz aufgetaucht. In der Regel stammen diese E-Mail-Adressen und Passwörter aus alten Plattformen, die früher nicht gut genug abgesichert waren. Wer aber über lange Zeit immer E-Mail-Adresse und Passwort in selbiger Kombination verwendet, könnte für potenzielle Angriffe ein ungewolltes Ziel sein. Satte 87 Gigabyte umfasst die „Collection #1“, ihr solltet euch daher selbst prüfen.
Prüfe deine E-Mail-Adressen
Dafür müsst ihr nur auf einer Seite eure E-Mail-Adressen checken, die über die Datensätze verfügt. „Have i been Pwned“ von Troy Hunt (Sicherheitsexperte) wäre so ein Portal, wo das möglich ist. Oftmals kann euch eine solche Seite genau verraten, woher eure Daten stammen. Bei mir sind es meist nur uralte Accounts gewesen, die heute keine Relevanz mehr haben und vor allen Dingen unbrauchbare weil alte Passwörter.
„Es gibt keine Ausreden mehr. Jeder, der nichts für seine Sicherheit macht, handelt fahrlässig und geht ein Risiko ein.“ (via Tagesschau)
Neben der Zwei-Faktor-Authentifizierung nutze ich für Neuanmeldungen jetzt fast immer den Passwort-Generator von Chrome. Merken kann ich mir dieser Passwörter nicht, habe sie aber in zwei Passwortmanager-Apps (Chrome und Lastpass). Sichert euch besser ab, viele Daten sind sensibel.