Chromebooks: Kritik und neue Features

Chromebook Hero

via Anete Lūsiņa, Unsplash

Google bringt mit den neusten Chrome OS-Updates ein paar wichtige Funktionen an den Start. Man macht zum Beispiel Screenshots und Dokumente leichter erreichbar. Dafür gibt es in der Taskleiste seit einiger Zeit einen neuen Bereich, der die zuletzt verwendeten Dokumente per Schnellzugriff anbietet. Dort kann man auch Inhalte nach Wahl „anpinnen“, um sie somit dauerhaft schneller erreichen zu können. Google nennt das Feature „Tragetasche“ (engl.: Tote) und hat es erweitert.

Chrome Os Tragetasche Tote

In dieser Tragetasche sind jetzt auch Screenshots schneller erreichbar. Sie können von dort aus auch direkt per „Drag & Drop“ geteilt werden. Gleiches gilt für eingescannte Dokumente, die ihr über die Scan-App von Chrome OS auf das Gerät ladet. Und auch eure aktuellsten Downloads sind über die Tragetasche schneller erreichbar.

Face ID: Chrome OS bald per Gesicht entsperrbar

Google scheint an neuen Sensoren zu arbeiten, die Face-Unlock und andere Funktionen ermöglichen sollen. Auf eine Art von fortgeschrittenes Face ID setzt auch Microsoft im Surface Laptop. Das auf „Human Presence Sensor“ getaufte Projekt soll dafür da sein, dass die Software erkennen kann, wenn sich ein Mensch vor dem Chromebook befindet. Damit können Gesichtsentsperrung und ähnliche Dinge deutlich beschleunigt werden.

Man kann derzeit aber nur spekulieren, wann Google entsprechende Neuerungen einführt und ob das vielleicht nur bei einem neuen Pixelbook der Fall ist. Es sieht nämlich danach aus, dass hierfür auch zusätzliche Hardware zum Einsatz kommt und nicht nur allein die Frontkamera.

Chrome OS: Kritik für fehlende Standardfunktionen

Inzwischen sind Chromebooks weltweit beliebt und erleben sehr starke Absatzzahlen. Google hat derweil das Betriebssystem auf Vordermann gebracht und viele Neuerungen integriert. Dennoch fehlt es an einigen wichtigen Dingen. Man kann zum Beispiel weiterhin nicht mehrere Dateien auf einen Schlag umbenennen, wie Chromeunboxed anmahnt. Angesichts der steigenden Beliebtheit ein Punkt, den Google schnellstens abhaken sollte.

Auch mir ist es schleierhaft, wie Google solche einfachen Dinge über viele Jahre einfach nicht aus der Welt schafft. Jetzt sind Chromebooks populär und es fehlt immer noch an diesen eher simplen Funktionen. Man doh, Google, macht eure Arbeit!

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1 Kommentar zu „Chromebooks: Kritik und neue Features“

  1. Mit den simplen Dingen hat es Google manchmal 😉
    YouTube Music hat bis heute keinen sleep Timer, welcher bei Play Music Standard war.
    Deshalb wundert mich das bei Chrome OS auch nicht.

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