Jetzt kommt immer mehr Fahrt in die Geschichte, der Google-Konzern will seine Mobilgeräte auf ein anderes Level heben. Schon im Herbst kommt das Pixel 6 auf den Markt, das erste Google-Smartphone mit einem eigenen Prozessor von Google. Auch wenn ein großer Teil der Basis von Samsung stammt, die wichtigen Optimierungen und Zusätze kommen von Google selbst.
Ähnliche Pläne hat man wohl auch für das Chromebook-Geschäft. Alle paar Jahre hatte Google zwar eigene Chromebooks im Angebot, doch nie einen wirklich durchschaubaren Plan. Jetzt sind die vorrangig günstigen Notebooks durch die Pandemie allerdings durch die Decke gegangen. Das scheint für Google der richtige Zeitpunkt für einen eigenen Neustart zu sein.
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Google plant eine Chip-Zukunft wie Apple
Wie es jetzt von Nikkei Asia berichtet wird, entwickelt Google gerade einen eigenen Prozessor für Chromebooks und Tablets. Basis ist die ARM-Architektur, wie wir sie vor allen Dingen aus Smartphones und Tablets kennen. Der US-Konzern peilt 2023 für die ersten Geräte an und folgt damit Apple. Der Konkurrent hat seinen ersten eigenen PC-Chip namens M1 sehr erfolgreich eingeführt.
Apple sei tatsächlich die Inspiration für Google gewesen. Für iPhones und iPads setzt Apple schon länger sehr erfolgreich auf eigene SoC-Plattformen, seit dem letzten Jahr gilt das auch für Macs und Macbooks. Dabei überzeugt Apple in erster Linie mit einem nahtlosen Zusammenspiel aus Hardware und Software, was wiederum für atemberaubende Systemleistungen sorgt.
Hardware und Software aus einer Hand
Google entwickelt Chrome OS und Android selbst, wie auch Apple seine eigenen Betriebssysteme in der Hand hat. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, um beide Ebenen perfekt aufeinander abstimmen zu können. Ich freue mich auf die neuen Google-Geräte jetzt schon, wenn ich die alltägliche Leistung meines Macbook Air (M1) genieße.
Google Tensor: Diese Vorteile bringt der neue Pixel 6-Chip – was bislang bekannt ist
Das könnte echt was tolles werden.