Google Chrome ist dabei, ein wenig schlauer zu werden, indem es in den von uns eingegebenen URLs die geplante Website erkennt.
Das heißt, dass Chrome Vorschläge für die gewünschte Website gemacht, je nachdem, was der Browser meint, was wir gemeint haben könnten. Diese Neuerung ist Teil einer umfassenderen Verbesserung der Barrierefreiheit und werde zunächst auf Desktop-Computern und in den kommenden Monaten auch auf mobilen Geräten verfügbar sein.
Diese Funktion ist besonders nützlich, um sicherzustellen, dass wir auf den richtigen Websites landen und nicht versehentlich auf zwielichtigen Seiten, weil wir den Namen einer bekannten Website falsch geschrieben haben.
Google hat noch weitere Funktionen zur Verbesserung der Barrierefreiheit angekündigt. So gibt es einige Updates für die Live-Caption-Funktion, die in Echtzeit transkribiert, was jemand am Telefon sagt. Demnach werde es bald möglich sein, während eines Telefonats eine Antwort zu tippen und sie dem Gesprächspartner vorlesen zu lassen.
Das Feature ist zunächst den neuesten Pixel-Smartphones vorbehalten, soll später aber auch auf älteren Pixel-Modellen und Android-Smartphones anderer Hersteller verfügbar sein. Live-Caption-Unterstützung soll übrigens auch für Französisch, Italienisch und Deutsch integriert werden.
Noch mehr Neuerungen betreffen unter anderem Google Maps, das die Sichtbarkeit für den barrierefreien Zugang eines Ortes verbessert.
Last but not least gibt es bald eine geschlossene Beta für die App Lookout, die für Menschen mit Sehbehinderungen entwickelt wurde. Diese KI-gestützte App kann nun Bilder verarbeiten und Beschreibungen dazu generieren, unabhängig davon, ob sie über einen Alt-Text oder eine Bildunterschrift verfügen oder nicht.