Chrome: Ende für einige Werbeblocker kommt in großen Schritten näher

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Bild: DALL-E 3

Immer mehr Nutzer werden gerade gewarnt: Diese Erweiterung wird demnächst von Chrome nicht mehr unterstützt. So oder so ähnlich heißt es gerade, wenn man bekannte Ad-Blocker und Filter in Chrome verwendet oder im Web-Store danach sucht. Es kommt das Manifest V3, eine signifikante Veränderung für Chrome-Erweiterungen, die schon seit sechs Jahren angekündigt ist.

Ab der neuen Version 127 wird in Chrome der Support für V2-Erweiterungen nach und nach abgeschaltet. Einige der Erweiterungen, darunter bekannte Werbeblocker wie uBlock Origin, können unter dem Manifest V3 jedoch nicht einfach weiter funktionieren. Chrome 127 wird zum Beispiel gerade schon für Chromebooks ausgeliefert.

Manifest V3 hat Auswirkungen auf Wirksamkeit der Werbeblocker-Erweiterungen

Derzeit sind es sogar noch über 50.000 Erweiterungen mit dem alten Manifest V2, aber auch nahezu 80.000 Erweiterungen auf dem neuen Stand, berichtet Chrome-Stats. Die modernere Architektur für die Software soll der Performance dienlich sein, aber auch der Sicherheit. Ein vorgeschobener Grund, es den Werbeblockern schwieriger zu machen?

Es ist natürlich kein Zufall, dass ausgerechnet die Arbeitsweise einiger Werbeblocker mit dem Manifest V3 eingeschränkt oder gar verhindert wird. Google geht in letzter Zeit wieder sehr aktiv gegen diese Anwendungen vor, bei YouTube werden regelmäßig neue Methoden ausprobiert.

Nutzer werden sicherlich Lösungen finden

Nutzer sind jedenfalls unsicher, wie es weitergehen soll. Aber wer unbedingt auf Werbeblocker setzen möchte und daher Seiten wie unsere nicht unterstützt, die kostenlos sind und sich durch Werbung finanzieren, werden sicherlich eine Lösung finden. Wir können das jedenfalls nicht befürworten. Aber es gibt ein großes Angebot, da findet sich im Zweifel eine Alternative.

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