Google bringt mit Chrome 76 wieder ein paar Neuerungen mit und kündigte diese bereits für die Beta-Version des Browsers im hauseigenen Chromium-Blog an. Dazu gehört die Unterstützung für einen Dark-Mode auf Webseiten. Entwickler können mit einem kleinen Stück CSS dafür sorgen, dass sich die eigene Webseite mit dunklem Hintergrund zeigt, wenn der Webseitenbesucher den Dark-Mode auf seinem Gerät aktiviert hat.
Flash wird ab Werk blockiert, Inkognitomodus outet sich nicht mehr
Chrome 76 blockiert Adobe Flash nun quasi ab Werk für alle Nutzer des Browsers (9to5Google). Man kann Flash weiterhin nutzen, muss dafür aber explizit einwilligen. Das veraltete Format ist heute ein Sicherheitsrisiko, wird aber wohl noch immer im Web verwendet.
Eine weitere Neuerung betrifft den Inkognitomodus, der sich nicht mehr so auffällig outet. Webseiten konnten nämlich erkennen, ob der Besucher gerade privat surft oder nicht. Das geht ab Version 76 nicht mehr, da die entsprechende Schnittstelle verändert wurde, an welcher das die Webentwickler merken konnten.
Chrome Incognito mode has been detectable for years, due to the FileSystem API implementation. As of Chrome 76, this is fixed.
Apologies to the "detect private mode" scripts out there. 💐 pic.twitter.com/3LWFXQyy7w— Paul Irish (@paul_irish) June 11, 2019
Zu guter Letzt verbessert Google die Darstellung der Information, wenn eine Webseite auch als progressive Web-App zur Verfügung steht, die sich unter Windows, Mac, Chrome OS und Android installieren lässt. Ab Version 76 wird direkt in der Adressleiste ein Installieren-Hinweis gezeigt.
Noch mehr Neuerungen bzgl. Entwicklerschnittstellen könnt ihr direkt bei Google nachlesen.
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