Ein echte S-Klasse ist im Straßenbild immer wieder ein optisches Statement. Genau das Gegenteil davon drücken EQS und EQE aus. Die elektrischen Flaggschiffe von Mercedes haben ein misslungenes Design, was sich auch in den Verkaufszahlen widerspiegelt. Inzwischen hat man reagiert, bietet die elektrischen Topmodelle wieder mit Haubenstern an.
Aber das war noch nicht alles. Mercedes hat die gemachten Fehler des „aerodynamischen Designs“ eingesehen und will sich in Zukunft komplett neu aufstellen, verrät der Mercedes-Chef gegenüber WiWo. 2026 wird es bei Mercedes einen Wandel geben, der Umbrauch für die Designstrategie steht bereits fest.
„Es kommt eine Designsprache“, sie lässt den „Mercedes aus der Menge herausstechen“ und wird „unverkennbar als Mercedes“ zu identifizieren sein.
EQS und EQE haben Mercedes offenbarend gezeigt, wie Elektromobilität bei einem Hersteller mit Tradition nicht aussehen sollte
Die neuen Modelle ab 2026 seien für Mercedes „super wichtig“. Sie markieren einen Neustart der Elektro-Strategie, setzen etwa auf eine neue technische Plattform. Optisch werden die brandneuen Modelle stärker an die Klassiker der Marke angelehnt. Das Chrom-Comeback sei sicher, auch der Haubenstern werde wieder eine entscheidende Rolle spielen.
Das neue EQS-Facelift soll nur einen Vorgeschmack geben, wird aber immer noch die Nachteile des bisherigen Elektro-Flaggschiffs mitbringen. Für Mercedes wird ein Neustart erst mit Einführung der kommenden C-Modelle markiert, in diesem Segment gibt es gerade kein Kundenangebot. Das sei jedoch für Mercedes das „größte Segment“, weswegen es für die elektrische Zukunft so wichtig ist.
Schon 2025 wird ein neuer CLA kommen oder zumindest präsentiert werden, der optisch und technisch ebenfalls einen größeren Unterschied zu den aktuellen Modellen ausmachen wird.