Chinesen greifen nach nicht mehr gebrauchten VW-Werken

VW ID.3 Produktion

Immer wieder geht die Angst um, Konzerne wie VW könnten große Werke schließen. Selten wird jedoch über die Chance nachgedacht, dass es für gute Standorte wie Zwickau auch Nachfolger in Form anderer Konkurrenten geben könnte. Unternehmen aus China scheinen Schlange zu stehen. Reuters berichtet, dass Chinesen nun auch nach den VW-Werken in Europa aktiv „greifen“.

VW steckt in der Krise, schließt keine Werke, aber fährt die Arbeit umfangreich zurück. Doch was ist, wenn ein Werk wirklich abgestoßen werden und müsste? Chinesische Unternehmen haben offenbar großes Interesse an deutschen Autofabriken, die stillgelegt werden sollen. Insbesondere Werke von Volkswagen stehen jetzt gerade im Fokus, wie Insider berichten.

Bislang haben Chinesen wenig auf Deutschland geguckt. Ein Deal zwischen BYD und Ford scheiterte, schlussendlich baut BYD in Ungarn. Aber es gibt auch andere Marken, darunter natürlich Firmen wie Geely, oder Chery und auch Xiaomi wird irgendwann den Weg nach Europa wagen. Interessant: Die Hersteller gehen nicht allein nach vorn, die chinesische Regierung scheint sie zu unterstützen.

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1 Kommentar zu „Chinesen greifen nach nicht mehr gebrauchten VW-Werken“

  1. „die chinesische Regierung scheint sie zu unterstützen“
    Tja Chinesische Regierung möchte ihre Propaganda hier in Europa unter die Leute bringen. Daher lieber kein China-Auto kaufen.

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