ChatGPT: Jetzt braucht ihr nicht mehr auf die ganzen Fake-Apps reinfallen

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ChatGPT wurde vor ziemlich genau acht Monaten veröffentlicht – aber damals nur als Web-App, die sich seitdem auch nicht großartig weiterentwickelt hat. Jedenfalls wenn es um das Design geht, Funktionen sind in Form von Plugins, Code Interpreter oder Browsing-Mode hinzugekommen (und im Fall von letzterem auch schon wieder gegangen).

Auch wenn ChatGPT von vornherein auch als Web-App am Smartphone wunderbar funktioniert hat, geht natürlich nichts über eine native App. Die hat OpenAI ein paar Monate dann auch nachgeliefert, zunächst immerhin für iOS. Einige Zeit darauf war dann auch endlich Android an der Reihe, wie vor Kurzem endlich angekündigt wurde.

Jetzt hat OpenAI den Schalter umgelegt und die Android-App von ChatGPT ist im Play Store verfügbar. Das war auch allerhöchste Eisenbahn, finden sich schließlich schon zahlreiche Apps unter dem entsprechenden Stichwort.

Die dürften größtenteils auch das liefern, was sie versprechen. Genau dafür hat OpenAI schließlich eine kommerzielle API im Angebot, die Entwickler in ihren eigenen Anwendungen nutzen können. Allerdings muss ich euch wohl nicht sagen, dass das nicht heißen muss, dass keiner der Entwickler nicht heimlich eure eigentlich privaten Gespräche mit dem KI-Chatbot mithört.

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Überprüft also lieber zwei Mal, ob ihr euch da gerade wirklich die offizielle ChatGPT-App von OpenAI herunterladet oder einen der gut gemachten Fakes hereinfallt. Solltet ihr schon eine seit vorletzter Woche installiert haben, könnt ihr euch sicher sein, dass ihr sie schleunigst wieder vom Smartphone schmeißen solltet – es kann sich ja gar nicht um die offizielle App handeln. Um es euch noch einfacher zu machen: Hier geht es zu ChatGPT im Play Store.

Keine Plugins, dafür Spracheingabe mit Whisper

Die Smartphone-App von ChatGPT hat einen beschränkten Funktionsumfang gegenüber der Web-App, da sich zumindest noch nicht Plugins und Co. nutzen lassen. Wollt ihr das tun, müsst ihr euch über den Smartphone-Browser auf chat.openai.com einloggen.

Ein Feature bietet die App allerdings tatsächlich, das die Web-Version nicht bieten kann: Spracheingabe. Und die ist extrem gut, weil OpenAI dafür das eigene Sprach-Modell Whisper benutzt. Das hat zum Glück auch den Weg in die Android-App gefunden.

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