Chat-App-Boom und der zwischenzeitliche Absturz von WhatsApp

WhatsApp Head

Unsplash: Christian Wiediger

Im ersten Monat des Jahres wollte WhatsApp angepasste Nutzungsbedingungen schnell durchdrücken, doch das ging mal gründlich nach hinten los. WhatsApp hat damit nur einen Trend ausgelöst, denn viele Nutzer waren empört und wanderten zumindest zwischenzeitlich zu alternativen Chat-Apps ab. Die Downloadzahlen aus dem vergangenen Januar unterstreichen das.

Während Telegram zu normalen Zeiten gerade noch in den Top 10 auftaucht und WhatsApp sich für gewöhnlich in den Top 3 tummelt, sah der vergangene Monat komplett anders aus. Facebook als Mutterkonzern stürzt einerseits in seinen Downloadzahlen ab und fiel bei Google Play von Platz 1 auf 5. WhatsApp nahm nur noch Rang 6 ein und der Facebook Messenger tauchte gar nicht mehr in den Top 10 auf.

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via Sensortower

Telegram hatte hingegen den ersten Platz einnehmen können und erlebte einen unvergleichbaren Aufstieg. Dicht gefolgt von Signal, die sonst nie in den Top 10 auftauchen. Eine weitere Messenger-App konnte von dem zwischenzeitlichen Boom nicht profitieren. Aber wir sehen, dass das Gefühl der großen Abwanderung von WhatsApp auch durchaus belegbar ist.

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