Das letzte Jahr war nicht nur das Jahr der Dual-Core-Prozessoren, sondern auch das der 3D-Smartphones und Tablets. Zumindest gab es die ersten Geräte, den Anfang hatte LG mit dem Optimus 3D und dem Optimus Pad gemacht. Während das Smartphone schon mit einem 3D-Display daher kam, für welches man keine Brille benötigte, musste man die 3D-Inhalte auf dem Tablet noch mit Brille betrachten. Nicht nur dies war der Grund, warum sich das Optimus Pad kaum verkauft haben müsste, denn auch der Preis von anfangs über 800 Euro war absolut inakzeptabel.
Jetzt steht die CES in Las Vegas an und da werden wir wohl ein neues 3D-Tablet mit Android sehen, es wird von Aigo kommen und hat ein 3D-Display an Bord für welches man keine Brille mehr benötigt. Etwas flexibler ist auch der 3D-Effekt als bei anderen Geräten, denn er kann via Regler in seiner Stärke verändert werden. Vorteil ist dadurch, dass auch normale 2D-Apps in der neuen 3D-Optik dargestellt werden können und man dafür nicht mehr extra angefertigte Apps wie bei anderen Geräten benötigt.
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Wenn ihr mich fragt, ist es nach wie vor zu früh für derartige Geräte. Die Technik ist noch viel zu unausgereift, um dass man sie nützlich im Alltag einsetzen könnte oder das Ganze über einen längeren Zeitraum wirklich Spaß macht. Zwar kommt anfangs immer dieser „Cool“-Effekt auf, nach einigen Minuten war ich dann allerdings immer wieder von der bisher verwendeten 3D-Technologien ziemlich enttäuscht. Denn letzten Endes wirken die 3D-Effekte auf bisherigen Geräten wie 3D-Wackelbilder, was dann einen Kaufpreis von mehreren Hundert Euro nicht rechtfertigt. [via/Quelle]