OnePlus will in Zukunft mehr als nur Smartphones entwickeln und verkaufen, das noch sehr junge Unternehmen hat bereits Pläne und Visionen für die Zukunft der kommenden Jahre, sollte der Erfolg anhalten und man eine gewisse Anzahl an Kunden erreichen.
Carl Pei, einer der Gründer von OnePlus, strebt 100 Millionen OnePluns-Kunden an. Ein ambitioniertes Ziel, für das es noch viel Arbeit braucht. Zugleich weiß man aber, dass das komplette Projekt noch kippen kann, man ist sich also über die nach wie vor bestehenden Risiken im Klaren. Die Vorhersage für die kommenden Jahre ist daher doch recht verhalten.
100 Millionen OnePlus-Nutzer sind das Ziel, damit kann man eine große Plattform aufbauen, die sich auch für gute Zwecke nutzen lässt. Als Beispiel wird ein Erdbeben genannt. Über eine eigene Plattform könnte man so sehr schnell eine riesige Anzahl an Menschen erreichen, die über ihr Smartphone mal schnell etwas Geld spenden.
Carl Pei weiß, dass die ganze Geschichte durchaus noch viel Zeit braucht. Aktuell strebt man an, 15 Millionen Nutzer bis 2018 realisiert zu haben. Im laufenden Jahr will man bis zu 3 Millionen Geräte verkaufen, in 2017 will man bis zu 10 Millionen Geräte verkaufen.
Auf Basis so vieler Nutzer soll eine eigene Plattform geschaffen werden, mit der man sich beispielsweise auch überall einloggen kann. Quasi als Gegenstück zum Facebook oder Google-Konto, wo die eigenen Daten (Zahlungsdaten usw) hinterlegt sind.
Pei denkt sogar noch weiter. Später könne man mit einer solchen Plattform ein neues Smartphone an den Kunden ausliefern, welches dann bereits fertig konfiguriert und angemeldet ist. Natürlich ist der Gedanke dahinter auch, dass man die Nutzer an die eigene Plattform bindet.
Bislang sind OnePlus-Smartphones einfach austauschbar, denn eigene Apps, Angebote und Services gibt es noch nicht. Lediglich die eigene Community samt Forum.
Ende Juli wird das OnePlus 2 präsentiert, dann werden wir sehen, ob man den Hype des letzten Jahres und die Verkäufe halten bzw. steigern kann.
(via TheGuardian)