BYD macht den nächsten großen Sprung und präsentiert mit dem „Gods Eye“ eine eigene Lösung für autonomes Fahren. Bislang war BYD hier kein Thema, das ändert sich nun drastisch. BYD vergisst dabei kein Auto, sondern stattet die gesamte Flotte aus, auch die günstigsten Elektroautos für umgerechnet 10.000 Euro.
BYD verspricht eine neue Ära des intelligenten Fahrens. BYD hat dabei angesetzt, bei den Punkten, die den Nutzern am wichtigsten sind, etwa autonomes Fahren auf langen ermüdenden Strecken oder auch das automatische Einparken.
Jetzt unseren WhatsApp Newsletter-Kanal abonnieren!BYD setzt auf drei ADAS-Varianten, die an die jeweiligen Preisklassen angepasst sind:
- God’s Eye C (Einsteigermodell) – Setzt auf ein Drei-Kamera-System mit 12 Kameras, 5 mm-Wellenradaren und 12 Ultraschallradaren. Angetrieben vom DiPilot 100-System mit 100 TOPS Rechenleistung.
- God’s Eye B (Mittelklasse) – Fügt einen LiDAR-Sensor für bessere Umfelderkennung hinzu, basierend auf dem DiPilot 300-System mit 300 TOPS. Wird in Denza-, Fang Cheng Bao- und einigen BYD-Flaggschiffmodellen verwendet.
- God’s Eye A (Topmodell) – Verfügt über drei LiDAR-Sensoren, betrieben vom DiPilot 600-System mit 600 TOPS, exklusiv für die Luxusmarke Yangwang.
So geht es los:
- God’s Eye A & B: Unterstützen NOA (Navigation auf Autopilot) für Stadt- und Autobahnfahrten
- God’s Eye C: Zunächst nur für Autobahnen geeignet, erhält Stadt-NOA per OTA-Update.
Dabei gibt es eine 360° Abdeckung, keine toten Winkel, eine Genauigkeit auf den Zentimeter dank Ultraschallradare und das automatische Einparken mit einer Genauigkeit bis auf zwei Zentimeter. Alle BYD-Modelle nutzen die „Xuanji-Architektur“ mit zentralem Prozessor, Cloud-KI, Fahrzeug-KI, 5G/Satellitenverbindung und integriertem Sensornetzwerk.
Spannend und wenig überraschend ist die Wahl der KI, denn hier kommt der neuste und größte Herausforderer, Deepseek, zum Einsatz. Wie das dann bei uns in Europa aussehen wird, ist freilich ungeklärt, zunächst konzentriert man sich ganz klar auf China.