BYD ist für seine Elektroautos bekannt und für seine gute Verkaufszahlen, wenn man den deutschen Markt ausnimmt. Hier tut sich das Unternehmen weiterhin schwer. Am bisherigen Vertrieb von BYD bleibt wohl derzeit kein gutes Haar. Der europäische Vertriebspartner von BYD wird laut mehreren Insidern abgesägt und der Hersteller geht einen neuen Weg.
BYD will mehr als europäische Marke auftreten, dafür plant man sogar in erstes Werk in Europa. Aber auch beim Vertrieb soll es wohl mehr aus eigener Hand geben. Noch 2024 soll der Import und Vertrieb der elektrischen BYD-Autos komplett in Eigenregie stattfinden. Der aktuelle Vertriebspartner sei eine Bremse, die BYD mit einer hauseigenen „National Sales Company“ lösen will.
Es lief bislang jedenfalls nicht wie gewünscht und das sorgt für neue Strukturen bei BYD in Europa, berichtet das Manager Magazin. Noch wollte man bei BYD die aktuellen Prozesse nicht kommentieren, dafür sei es noch zu früh. Aber eins ist sicher: BYD muss sich im Vertrieb ganz anders aufstellen, das bloße Sponsoring der Fußball-EM macht den Hersteller nicht automatisch beliebt, sonder nur etwas bekannter.
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