BYD wird kurzfristig und möglicherweise dauerhaft die Marktführung bei Elektroautos übernehmen, dafür hat die chinesische Marke einfach schon ein zu breites Portfolio, das Tesla, VW und Co. erst einmal aufholen müssen. Dass es bei BYD bereits gut läuft, auch wenn Märkte wie Europa schwächeln, unterstreichen die Quartalszahlen (via Reuters).
2023 konnte das Nettoergebnis um bis zu 87 Prozent gesteigert werden, das verraten die vorläufigen Zahlen. Erstmals hat man über 3 Millionen Fahrzeuge in einem Jahr abgesetzt. Ein Wachstum von 62 Prozent.
„Trotz des harten Wettbewerbs in der Branche hat das Unternehmen eine deutliche Verbesserung der Rentabilität erzielt und eine starke Widerstandsfähigkeit bewiesen“, schreibt BYD zu den neusten Zahlen der eigenen Geschäfte.
Und da ist BYD international noch eher dürftig vertreten. In Europa oder Deutschland ist BYD bislang keine große Nummer, was sich aber demnächst ändern soll. Ein großer Schritt zu mehr Bekanntheit wird das Sponsoring der diesjährigen Fußball-EM in Deutschland sein. Da hat man VW und Co. ausstechen können.
BYD wächst derzeit noch deutlich schneller als Tesla, wenn es um den Vergleich der beiden BEV-Marktführer geht. Allerdings baut BYD auch hybride Modelle und will davon mehr global anbieten, weil der Markt für elektrische Fahrzeuge zumindest ein schweres 2024 haben wird.
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