BYD Dolphin Mini wird ein elektrischer Preiskracher für Europa – klein und über 400 km Reichweite

BYD Dolphin Mini

Während es in China einige Elektroautos für deutlich unter 10.000 Euro gibt, hoffen wir in Europa in absehbarer Zeit den Preisrahmen von 20.000 Euro sprengen zu können. Ein potenzieller Kandidat ist der kleine BYD Seagull, den das Unternehmen auch schon mit dem europäischen Namen beworben hatte. Nun wird der geplante Marktstart konkreter.

Die bereits angefeuerten Berichte werden jetzt wohl durch konkrete Aussagen untermalt, aber leider auch mit schlechten Nachrichten. Denn es wird noch reichlich Wartezeit geben, der Dolphin Mini soll laut Aussagen gegenüber AutoExpress erst 2025 nach Europa kommen. Vermutlich wird es BYD erst dann möglich sein, die gewünschte Preisklasse zu erreichen. In China kostet das Fahrzeug keine 10.000 Euro

BYD scheint die Pläne in den letzten Monaten geändert zu haben. Im Interview sagt der VP von BYD, dass es für Europa sogar ein komplett neues Modell geben wird, selbst er habe das neue Auto noch nicht gesehen. Der heutige Dolphin Mini, den BYD schon beworben hat, dürfte es somit nicht für uns geben. Das aktuelle Modell ist 3,78 Meter kurz, bringt 74 elektrische PS mit und eine Reichweite von über 400 km.

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12 Kommentare zu „BYD Dolphin Mini wird ein elektrischer Preiskracher für Europa – klein und über 400 km Reichweite“

  1. Das klingt doch schon toll. Wenn die Chinesen es nun noch verstehen zumindest eine Version für 2 große Personen zu bauen mit schnell-Lademöglichkeit…..dann wäre das echt eine erste Alternative. Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht…. Platz für 2 große Personen 300km, schnelles aufladen und ca 15000€.

      1. Bei E-Autos gibt es in der Tat kaum Verschleißteile. Die Bremsen werden dank Rekuperation fast nicht verwendet und halten ewig. Es gibt keinen klassischen Motor der Verschleißen könnte, kein Getriebe das kaputt gehen kann usw. HU macht man beim TÜV u die Ecke. Ja, da können auch E-Autos hin. Und in der Regel gibt es immer ein eigenes Netz oder Partnerwerkstätte wie meist über freie Werkstätte, Autohändler oder ATU realisiert werden.

    1. Die 300 km der Basisversion (30kWh) rechnen allerdings nach der chinesischen Norm CLTC, nach WLTP bleiben davon noch 200 km. 150 km auf der Autobahn also (im Frühling). Wem das reicht …. 2 große Eiropäer werden eher nicht rein passen. Und die Subventionen, die in China für Preise von 10.000€ sorgen, gibt es bei uns auch nicht. Wird halt auch nur mit Wasser gekocht.
      😉
      Tatsächlich wird der Dolphin Mini wohl 20.000€ kosten, wie der VW ID.1. https://magazin.insta-drive.com/elektroautos/news/byd-dolphin-mini/

      1. Auch in D gibts Subventionen. Aber nur für Dienstwagen (wie die meisten BMW, Mercedes, Audi). Dafür dann aber satt, über 10 Jahre gerechnet ist so ein Zweitwagen drin!

    1. Weil BYD es bisher ebenfalls nicht „hin“ bekommen hat. Allerdings ist der ID.1 schon in der Pipeline, für weniger als 20.000€. Als Skoda sicher noch etwas günstiger.

  2. die Bremsen bei den E-Autos leiden von anderen Problemen wie Rost.
    Wenn man ein Tesla besitz, dann ist die Wahrscheinlichkeit svhon groß, dass man etwas nachbessern muss.
    Bei der anderen Herstellern bei der Inspektion werden alle mögliche Kleinigkeiten „repariert“ um irgendwie den Umsatz auf dem Niveau der Verbrenner zu halten.

    1. Einmal je Fahrt mit den Bremsen bremsen, und schon ist das Problem Korrosion oder Verschmutzung der Bremsscheiben gelöst. Machen manche EV automatisch.

  3. hat sich denn schon mal einer gefragt wie man so ein Auto in der Garage (ca 3m breit) auflädt wenn der Rüssel auf der re. Seite ist. Um aussteigen zu können musst du ganz re an die Wand.

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