Es ist nicht so, dass BYD gerade über reißenden Absatz in Europa erfreut sein kann, denn diesen gibt es schlichtweg noch nicht. Aber man hält an den Plänen der Expansion fest und dafür muss man liefern können. Nun schickt BYD sein zweites Schiff nach Europa, das voll mit NEV-Fahrzeugen ist, darunter natürlich sehr viele Elektroautos, aber auch ein paar Hybride.
Diesmal fährt BYD mit der Changzhou über Meere der Welt, ein weiteres Schiff der BYD-eigenen Flotte, die den Export von China nach Europa beschleunigen soll. BYD kann mit dem rund 200 Meter langem Transporter bis zu 7.000 Fahrzeuge transportieren. Die Namen nimmt BYD von den Städten, in denen eigenen Fabriken platziert sind.
BYD dürfte derzeit allein ein Problem damit haben, dass die wohl rund 5.000 transportierten Fahrzeuge sicherlich noch keine 5.000 Kunden gefunden haben. Es gibt zwar einen großen Vertrag mit SIXT, aber auch die werden nicht alle Fahrzeuge sofort abnehmen. Bislang hat BYD in Januar bis Oktober 2024 in Deutschland lediglich etwas über 2.000 Neufahrzeuge zugelassen.
Es ist nur eine Frage de Zeit, bis auch Benzin-Paul und Diesel-Dieter aus ihrer rückwärtsgerichteten Lethargie erwachen werden. Dass Akkus länger als drei Wochen halten, dürfte auch schon zu dem Einen oder Anderen durchgedrungen sein. Und auch die Fossil-Populisten-Politiker kommen langsam darauf, dass sie sich mit ihrem vermeintlichen Stimmenfang im Lager der Ewiggestrigen in wirtschaftlicher Hinsicht selbst ein Riesenei gelegt haben. Statt Autos aus China könnte das weltweit gefragte Technik aus Deutschland sein. Tja, könnte….
Warum muss der Ton oftmals so herablassend sein? So überzeugt man niemanden sondern zeigt nur die eigene Intoleranz und Arroganz.
Genau so ist es
@Droste Genau so ist es. Fahr mal mit einem E-Motorrad auf ein Motorradtreffen… Da zeigt sich die von Dir beschriebene Intoleranz und Arroganz ganz besonders deutlich…
Seit mittlerweile 7 Jahren höre ich dass elektrisch gar nicht geht, dass das Laden Sch… ist, der Akku gleich kaputt geht, das Auto/Motorrad ohnehin Elektroschrott und sowieso eine Fehlgeburt ist usw. Und das sind nur die höflichen Umschreibungen der „Fachleute“….
Vielleicht liegt es ja auch daran dass der deutsche Automarkt mit 49 Millionen Pkw gesättigt ist und daran dass in Deutschland Arbeitsschutz Umweltschutz und menschenwürdige arbeitsbedingungen eine Rolle spielen im Gegensatz zu China
Vielleicht sollte Elektro Malte Sören auch mal daran denken, daß es nicht nur Menschen gibt die täglich nur 3km mit ihrem Auto in der Stadt herumfahren.
Bei mir sind es täglich 80 km und wenn man dann wie vorgesehen immer nur von 20 bis 80 Prozent laden laden sollte wird es ganz schön anstrengend mit der Reichweite.
Es gibt weder auf der Arbeit noch zu Hause eine Lademöglichkeit, wie wahrscheinlich bei Millionen anderen auch.✌️
vielliecht mal eingestehen das ohne kostengünstige lademöglichkeit von 30cent kwh keiner sich ein e auto anschafft der nicht zuhause laden kann.. aber egal der markt wird regeln wenn alle pleite sind. solange fahr ich mit einem trike mit 3 solarplatten kostenlos rum und bin ausgewandert. danke deutschland
Die Anschaffung eines Autos kostet nun mal Geld. Egal ob E, W oder Klassisch. Solange wird der alte aber gefahren. Das ist auch ökologisch sinnvoll. Und ein Auto hält nun mal weit länger als 10 Jahre.
Ich meine nach aktuellem Stand muss man erst mal 40.000 km runterschrauben um die Mehr CO2 Emissionen eines eAuto gegenüber Verbrenner auszugleichen. Dazu das schlechte Ladenetz und geringen Möglichkeiten für viele Haushalte Zuhause zu laden. Insoweit einfach noch nicht ganz so attraktiv, wie gerne schmackhaft gemacht wird.
Das mit den Alliterationen müssen Sie bitte nochmal üben.
Auf Halde gebaut.
Batterie bei Temperatur unter null?
Dann Monate im Frost ungeladen?
Schäden am Accu sind vorprogrammiert!
Viel Spaß mit dem neuen Auto!
… wieder jemand, der seine Unwissenheit laut in die Welt schreit… Was Sie schreiben ist schlicht Umnsinn.
Fakt ist doch, das die Chinesen mit ihrer aggressiven Verkaufspolitik nichts unversucht lassen, ihre fürchterlichen Wegwerfprodukte irgendwie und irgendwann auf den Markt zu werfen. Dabei ist es ihnen völlig egal, das diese ganzen Marken in Deutschland nahezu unbekannt sind, BYD oder XPeng, das stößt doch eher ab, als Interesse zu wecken, kein Händlernetz, keine Erfahrungswerte, Smartphones auf 4 Rädern, die als Gebrauchte niemand haben will, gerade in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs überlegt sich doch jeder gründlich, ob und wofür er sein Geld ausgibt, gerade weil die gesamte E-Mobilität noch immer in den Kinderschuhen steckt, auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es gerade mal einen E-Autobesitzer, die meisten interessiert diese Art der Fortbewegung nicht und gerade bei 20- 30jährigen stößt sie auf völlige Ablehnung.
eine Überflutung des Marktes bringt ja auch niemanden weiter. und Batterien sind auch nicht viel besser als Diesel. ich finde man könnte mit bis zu 100% oder sogar 200% „Umweltsteuer“ je nach kW der Batterie dagegen vorgehen. ich finde hybrid-autos sind die richtige Wahl. 2000km mit einer Tankladung Benzin mit ca. 2-3l/100km ist verrückt. und dann gibt es noch die Möglichkeit umweltfreundlich hergestelltes Gas aus Solarenergie zu benutzen. es gibt viele Erdgas Autos in Osteuropa, Russland und Türkei.
Eine wichtige Tatsache wird bei all diesen Diskussionen leider stets vernachlässigt: die Reperaturfreundlichkeit! Ich und noch viele andere Leute werden wohl noch lange mit ihren alten Stinkern heeumfahren, einfach nur weil man sie selber und günstig reparieren kann. Ich wäre nicht abgeneigt auf Elektro umsteigen, doch wenn ich lese, wie kompliziert die (teure)Technik bei allen heutigen Autos ist, vergeht mir die Lust gründlich.