Bundesregierung hofft weiterhin auf Elektroautos trotz der Probleme

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Mehr als eine Million Elektroautos sind heute in Deutschland zugelassen und in den nächsten sieben Jahren sollen es noch sehr viel mehr werden. In einer neuen Spitzenrunde hat die Regierung betont, dass das Ziel für 2030 weiterhin steht. Bis dahin sollen wenigstens 15 Millionen BEV in Deutschland zugelassen sein.

Man hält den Wechsel auf die Elektromobilität weiterhin für einen sehr wichtigen Bestandteil, um zukünftige Klimaziele für den Straßenverkehr erreichen zu können. Bis dahin hängt man den gesetzten Zielen noch sehr hinterher, weswegen der zuständige Expertenbeirat weitere Möglichkeiten entwickeln will, damit die Ziele erreichbar sind.

Ein großes Problem der Elektromobilität ist nicht nur das Angebot an Fahrzeugen und deren Verfügbarkeit, sondern viel mehr auch die überschaubare Ladeinfrastruktur. In einigen Regionen des Landes sieht es für Elektroautos echt düster aus. Im vergangenen Jahr hatte man deshalb bereits einen „Masterplan“ für den Ausbau vorgestellt.

In einigen sehr wichtigen Punkten gibt es noch viel aufzuarbeiten

Und weil es an einigen Punkten hakt, sei die potenzielle Kundschaft bei der Anschaffung von Elektroautos noch sehr vorsichtig. Die derzeit noch „lückenhafte Ladeinfrastruktur“ sei „ein Bremsklotz“, so die Unternehmensberatung Deloitte. Deshalb sei das Ergebnis einer aktuellen Umfrage ernüchternd, nur 16 Prozent der deutschen Verbraucher sind bereit für ein Elektroauto.

Ich kann aus persönlicher Sicht auch sagen, dass eine öffentliche Ladeinfrastruktur gegeben sein muss, bei der man nicht nach Ladepunkten regelrecht suchen und dabei dann auch noch Glück haben muss, dass sie funktionieren oder frei sind. Selbst wenn man öfter zu Hause lädt, muss man auch anderswo mal problemlos laden können. Bislang ist das keine Selbstverständlichkeit.

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