Der Einfluss großer Technologieunternehmen auf den Markt bleibt ein heißes Thema. Google, zusammen mit anderen Giganten wie Meta und Amazon, ist in den letzten Monaten vom Bundeskartellamt als zu mächtig eingestuft worden. Die Unternehmen werden besonders beobachtet, damit sie ihre Marktmacht nicht zum Nachteil der Verbraucher und des Wettbewerbs auszunutzen.
Google Automotive Services in der Kritik
Jetzt hat das Bundeskartellamt seine Aufmerksamkeit auf die Google Automotive Services gelenkt. Es handelt sich um ein Paket, das Autoherstellern angeboten wird. Es enthält das Kartenmaterial von Google Maps, den Play Store und den Google Assistant. Autohersteller können das Paket lizenzieren und ihren Kunden zur Verfügung stellen.
Allerdings gibt es hier Bedenken seitens des Bundeskartellamtes. Der Vorwurf: Google bündelt seine Dienste – wer Google Maps nutzen möchte, muss auch den Play Store akzeptieren. Darüber hinaus gibt Google seinen Kunden aber auch Vorgaben, wie sie die Inhalte präsentieren müssen.
Google könnte in den Augen des Bundeskartellamtes so seine Machtposition auf Märkte ausweiten, die sie noch nicht in der Hand haben. Nun muss Google Stellung beziehen.
Das Bundeskartellamt hat außerdem angekündigt, einige der Vorgaben, die Google an seine Lizenznehmer stellt, streichen zu wollen. Eine davon betrifft die Nutzung von Kartendiensten von Drittanbietern in Verbindung mit Google Maps.
Das Bundeskarzellamt sollte sich um Dinge kümmern die relevant sind und nicht um Google Maps. Google ist eh überall vertreten und dann kommt es auf ein oder zwei weitere Teilenicht an. Das Deutschland den IT Anschluss verpasst hat ist halt dumm gelaufen, ergo sind wir auf Google und Co angewiesen.