Android und der damit verbundene offizielle Android Market haben einen großen Vorteil, sie sind mehr oder weniger komplett offen. Wenn also ein Entwickler eine App im Android Market veröffentlichen will, dann geschieht das sehr schnell und bedarf keiner ewig langen Prüfung wie im iOS App Store, wo dann auch gern mal ungewollte Apps einfach nicht zugelassen werden. Die weniger genauen Kontrollen haben inzwischen eine große Fangemeinde, doch bringen auch so einige Nachteile mit sich.
So ist der Android Market, wenn auch nicht mehr so offensichtlich wie etwa vor einem Jahr, mit sinnlosen Apps wie „Sexy Wallpaper“ usw. überschwemmt. Auch die Einspeisung von Apps mit Malware ist durch die freien Grenzen leichter und kommt durchaus aab und zu vor, auch wenn hier Unternehmen wie Symantec oftmals sehr schnell falsche Panik verbreiten. Dennoch wollen die Android-Entwickler gegen Malware und andere bösartigen Dinge vorgehen, dabei aber nicht manuell kontrollieren müssen, weshalb man vor einiger Zeit Bouncer erfunden hat.
Dieser Automatismus untersucht neu im Android Market veröffentliche Apps auf bekannte Mal-, Spyware, Trojaner, Viren und so weiter. Der Dienst ist schon länger im Einsatz und konnte im letzten Jahr, wenn man die erste mit der zweiten Jahreshälfte 2011 vergleicht, insgesamt für 40 Prozent weniger bösartige Apps sorgen. In meinen Augen ein nennenswerter Erfolg, von welchem wir alle profitieren. [via]
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