Kritiker bringen immer wieder hervor, dass alte Akkus von Elektroautos einfach auf dem Schrott landen werden und somit zur Umweltbelastung. Doch dem ist nicht so, auch die deutschen Hersteller sind längst dran, neue Recycling-Verfahren zu entwickeln.
BMW gehört mit dazu, ist an einem neuen Verfahren dran. Der Plan hinter dem Direktrecycling-Verfahren ist, dass man die gewonnen Rohstoffe direkt wieder in der Produktion für neue Batteriezellen verwenden kann. Ein großes Ziel sei ein geschlossener Kreislauf.
BMW, Mercedes und andere Hersteller haben das Ziel, irgendwann einen sehr hohen Anteil an Material aus alten Batterien durch ihre Verfahren für neue Batterien wieder verwenden zu können. Bis dahin muss aber der Anteil an alten Elektroautos sehr viel größer sein, das dauert noch viele Jahre.
Durch diese Verfahren können Kosten drastisch reduziert werden. Die Wege sind kürzer, man muss keine neuen Rohstoffe abbauen und teuer einkaufen.
Bei diesem Verfahren werden die Batterien entladen, bevor die Batteriezellengehäuse geöffnet und die Elektroden herausgenommen werden. Nach dem Trocknen werden die Elektroden zerkleinert. Das aktive Material wird von den leitenden Folien getrennt und regeneriert. Abschließend wird das Material weiterverarbeitet, um in der Batterieproduktion wiederverwendet zu werden, via Autonews.