Das BlackBerry PlayBook war ein sehr nett gemeinter Versuch des kanadischen Herstellers RIM in der Welt der Tablets auch mitzumischen, doch das ging etwas nach hinten los. Zumindest deuteten darauf einige Verkäufe zu Spottpreisen in den USA zum Ende des letzen Jahres hin. Eine spürbare Aufwertung bekommt das PlayBook allerdings mit dem Update auf das PlayBook OS 2.0, welches schon seit Monaten heiß erwartet wird und nun im Februar tatsächlich verteilt werden soll.
[aartikel]B006JZNVE2:right[/aartikel]Dieses Update bringt beispielsweise native Apps für Kalender, Mail und Kontakte, welche dem Tablet bis dato gänzlich fehlten. Doch es gibt eine Funktion, die besonderes heraussticht, da sie die Apps eines anderen Systems auf das PlayBook bringt. Die Jungs aus dem Hause RIM haben einen Emulator entwickelt, durch welchen sich Android-Apps auf dem PlayBook ausführen lassen. Gleichzeitig werden diese Apps aber so gut in das System integriert, dass man nicht das Gefühl hat einen Emulator zu benutzen, sondern dass die Apps zum System dazugehören.
Das coole an solchen Funktionen ist in meinen Augen, dass man hier auch die Plattform wechseln kannn ohne auf seine Apps der anderen Plattform verzichten zu müssen. Gerade wenn man von Android und iOS auf ein anderes System wechselt wird man in der Regel immer auf viele Apps verzichten müssen. [via/Bildquelle]
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